Hallo!
Es dürfte sich bei dem AD Wandler um einen 10bit ADC handelt, dh. er unterteilt den Spannungsbereich zwischen ARef und AGND in 1024 Teile. Liegt dein ARef jetzt bei 5V hast du damit eine Auflösung 4,88 mV.
Allerdings ist die Größe von ARef auch begrenzt (sie darf imho nicht mehr als 0,2 V über AVCC und nicht unter einem bestimmten Wert liegen -> also im Datasheet nachschauen).

Wie man die ADC Werte in Bascom abfragt weiß ich nicht - da ich nicht mit Bascom arbeite. Der AD Wandler muss auf jeden Fall zuerst initialisiert werden. Anschließend kann man den Wert mit einer einfachen Funktion auslesen.

Wenn du auf die Genauigkeit der Werte wert legst, solltest du die Tipps im Datenblatt berücksichtigen (beim Anschluss von AVCC z.B. die Induktivität mit rein).

Um einen änderbaren Widerstand anzuschließen benötigst du einen Spannungsteiler. Dazu nimmst du einen Festwiderstand bekannter Größe und hängst diesen an VCC und mit der anderen Seite an den Pin des LDR. Der LDR dann noch gegen GND und zwischen LDR und Widerstand deinen AD Port. Evtl. kannst du da dann noch nen Schutzwiderstand in Reihe reinbauen (aber nicht unbedingt notwendig). Hier ist aber vorsicht geboten, da beim Spannungsteiler keine linearen Werte rauskommen. D.h. du musst das ganze Software mäßig linearisieren.
Einfacher ist das beim Poti. Da schließt du das eine Ende an VCC, das andere an GND. Dann kommt der Schleifer an den AD Port.

Bei beiden Fällen kannst du nun Aref auf AVCC legen. Wichítig ist, dass keine Spannungen an den AD Port kommen, die über Aref liegen.

Viele Grüße
Flite