Wenn Du einen riesigen Kollektorwiderstand einsetzt wird das nichts mit den Mikrosekunden - insofern ist die Aussenbeschaltung nicht unwichtig. Wenn Du die Ströme alle im Bereich einige mA hältst sollte es reichen, zur Not noch ein hochohmiger Widerstand zwischen B und E des Transistors (sofern B herausgeführt), nur sinkt dann das CTR erheblich. Keine Aussenbeschaltung wird wohl nur was bei den 6N-Typen mit Schmitt-Trigger, die schalten dann auch freundlicher Weise so sauber, dass man nicht nach blöden Fehlern wg zu langsamer Flanken suchen muss und die Aussenbeschaltung reduziert sich auf Entkopplungskondensator und LED-Vorwiderstand. Bei den reinen Kopplern ohen Beiwerk sind's halt auch nur zwei Widerstände, aber je nach Einsatzzweck bietet sich eine Kontrolle der Signale mittels Oszi an. Ich habe in einer PWM-Steuerung gerade 4N35 für Richtungsumschaltung und Fehlererkennung verbaut und einen 6Nirgenwas (den mit Schmitt-Trigger) für die PWM selbst.