Das Thema Industrieroboter und speziell ihre Mechanik fasziniert und beschäftigt mich im Moment auch sehr. Es sind tatsächlich meisterwerke der Ingenieurskunst.

Also vor einiger Zeit hab ich mal eine Galileosendung zum Thema "Roboter im Legoland" aufgenommen und sie mir nochmal genauer angeschaut. Es ging um die Firma KUKA, die ca. 10 Roboter als sog. Robocoaster für das Legoland umbaute. Ich denke mal, dass es sich dabei um die Schwerlastvariante KR500 handelt, da tatsächlich zwei Personen in Sitzvorrichtung befördert werden. Die Anforderungen an die Sicherheit sind da natürlich enorm.

Nun zum eigentlichen: Am Anfang der Sendung wurde gezeigt, wie KUKA die normalen Roboter immer sechs Stunden vor Auslieferung testet. Zu sehen war dort ein Roboter (in Betrieb) dessen Handgelenk-Abdeckklappe offen stand. Dort sah man ganz eindeutig Zahnriemengeriebe, die die Drehbewegungen der Motoren auf die vordersten drei Gelenke übertrugen. Das verlangt zwar hochfeste Zahnriemen, bietet aber eine spielfreie Übertragung der Bewegungen.