Und selbst bei sowas, spricht nichts dagegen Chemikalie A in Apotheke A und B in Apotheke B usw. zu kaufen. Zuhause hat man dann doch wieder alle und kann seine Bombe bauen.Zitat von Walich
mfg Hanno
Inwiefern meinst du jetzt verteidigen? Möchtest du mit Taschenmesser und Kaugummi, Bomben in Zügen entschärfen oder durch einschlägige Erfahrung mit den Stoffen, gefährliche Sachen am Geruch erkennen, so wie Spürhunde?Zitat von Walich
Ich denke für unsere Verteidigung gibt es geschultes Personal, und die sind bestimmt nicht viel dümmer als die Terroristen.
Und selbst bei sowas, spricht nichts dagegen Chemikalie A in Apotheke A und B in Apotheke B usw. zu kaufen. Zuhause hat man dann doch wieder alle und kann seine Bombe bauen.Zitat von Walich
mfg Hanno
Ja, die gibt es wirklich. Ich wollte damit nicht sagen, dass ich mit meinem mickrigen Wissen, versuche eine Bombe zu entschärfen! Aber das geschulte Personal fehlt doch nicht einfach so vom Himmel. Die Leute müssen doch Jahrelang studieren um das nötige Wissen zu haben.
MfG
Valentin
Hi
Chemie kann man glücklicherweise noch ohne Durchleuchtung des sozialen Umfelds des Kontos und der Surfgewohnheiten studieren. Durch Überwachung kannn man nur Gruppen aufhalten. Ich denke das man zwar Lücken schließen sollte,wie etwa das man relativ leicht Zellkulturen bekommt (siehe plus minus), aber der freien Zugang zu Wissen dazu nicht einschränkt werden sollte. Irgendwie kann man immer viel Schaden anrichten, auch ohne Sprengstoff.
@Walich
Was waren das den für Chemikalien? Machte sich die Apothekerin vll eher sorgen um deine Gesundheit ?
Das ist schon möglich, aber die Apothekerin hätte das mir bestimmt gesagt. Deswegen halte ich das für sehr unwahrscheinlich.
Meiner Meinung nach ist der Terror eine Art Ersetzung für andere Ängste der Menschen, z.B. Hunger ist in den Industrieländern fast nicht mehr existent. Weil die Hungerangst sehr klein wurde, ist jetzt die Terrorangst zum vorschein gekommen.
Wieso fürchten sich Menschen mehr vor Terror als von Verkehrsunfällen?
Nun es gibt zwar jährlich viele tote, aber da der Verkehr sehr wichtig ist, werden die Menschen gezwungen das zu akzeptieren. Wovon der Terror ein Nachteil ist, ist zumindest mir unbekannt. Und es ist ja kein geheimnis, dass die Menschen sich vorallem von dem Unbekanntem fürchten.
MfG
Valentin
Die Menschen fürchten sich nicht vor dem Terror. Sie werden fürchtend gemacht. Wenn das ganze Theater nicht schon von eingien westlichen(!) Regierungen inszeniert sein sollte, dann muss man immerhin sagen, dass es sehr effizient genutzt wird. Alter Trick: Gaukle dem Volk einen bösen Feind vor, und du kannst tun und lassen was du willst.Zitat von Walich
Hallo allerseits,
@Kalledom du möchtest etwas gegen den Terror tun!? Ich denke, wenn man versucht zu verhindern, dass die Terroristen Bomben bauen und diese entzünden; werden die Terroristen immer neue Wege finden und vielleicht irgendwann mal die Oberhand gewinnen!? Stattdessen sollte man verhindern, dass sich Menschen überhaupt zur Terroristen entwickeln.
Z.B. Wie sind die Menschen früher gegen den Hunger vorgegangen? Hatten die versucht Gras oder Blätter von den Bäumen zu essen(in diesem Fall würden die sich zurück zu Affen entwickeln). Nein, die Menschen hatten Industrien, Fabriken etc gebaut um die Ursachen "Nahrung" zu vergrößern und somit die Wirkung "Hunger" zu verkleinern.
Ich finde wir müssen aus unseren Fehlern lernen, wenn wir uns weiter entwickeln möchten! Vielleicht ist zu diesem Zeitpunkt unserer Entwicklung der Terror angesagt, gegen den wir vorgehen müssen(regeln statt uns anzupassen).
Noch ein Beispiel hätte ich aus dem ohmschen Gesetz. Nehmen wir an, dass der Terror die Ursache (U) ist und der Schaden die Wirkung (I). Und da man den Strom mit Spannung und Widerstand regeln kann, ist es im Prinzip egal wo man dran schraubt. Die Spannung ist in diesem Beispiel der Terror und kann leicht ihren Wert vergrößern und somit den Strom(Schaden) beliebig vergrößern. Da der Widerstand(wir Menschen) jetzt versuchen würde diesen wieder zu verkleinern, müsste sich der Mensch(Widerstand) an den Terror (Spannung) ständig anpassen.
Ich glaube nicht, dass wir es schaffen den Terror vollständig runter zu regeln. Genauso wie es heute hunderte Millionen Menschen gibt, die keinen sauberen Zugang zum Wasser haben(bin mir nicht sicher, glaube es sind 2 Milliarden).
Es kommt drauf an, ob wir selbst bestimmen wollen wie groß der Schaden(allgemein) sein darf oder diesen durch jemanden bzw. etwas bestimmen lassen!
Grüße
Valentin
Hallo Valentin,
glaubst Du, daß wir beide oder andere hier im Forum etwas gegen Terrorismus tun könnten ?
Mit allen ausländischen Mitmenschen, die ich kenne, habe ich genau so wenig (oder so viel ?) Probleme, wie mit inländischen Mitmenschen.
Es stellt sich also die Frage, wer oder was liefert den Nährboden und fördert Terrorismus ?
Wer unterdrückt denn Menschen, wer beutet sie aus, wer gibt mehr Geld für Waffen als zum Leben aus, wer hetzt das Volk auf und läßt Menschen Dynamit-Stangen umbinden ? Das Fragespiel könnte ich jetzt noch lange fortsetzen.
Was sind das für Menschen, die fest daran glauben, nach einem Selbstmordattentat 10 Jungfrauen und 100 Kästen Bier als Belohnung zu bekommen ?
Läufst Du mit einer Bombe los, weil jemand einen schlechten Scherz über etwas gemacht hat, woran Du glaubst oder was Du verehrst ? Tötest Du in der Annahme, daß es Dir dann eines Tages besser geht, weil bestimmte Menschen nicht mehr leben ? Ziehst Du Kinder auf, in der Hoffnung, daß die eines Tages für Dich Rache nehmen ?
Daß Völker unterdrückt werden, wirst Du nicht ändern können, ich auch nicht, ganz Deutschland kann das nicht.
Glaubst Du, der Terrorismus hört auf, wenn wir Lebensmittel in die armen Länder schicken ? Ach ja, Terroristen kommen ja nicht unbedingt aus armen Ländern.
Was ist es also, daß Menschen Flugzeuge in Hochhäuser lenken und tausende Raketen auf Wohngebiete abschießen ?
Ich persönlich glaube, da spielen Gier, Macht, Wahnsinn, Starrsinn, Uneinsichtigkeit, Hass, ... große Rollen. Es wird immer wieder Menschen geben, die mit allen Mitteln zu Macht kommen wollen, mit ALLEN Mitteln. Wir hatten in Deutschland auch mal jemanden, der die Unterstützung des (fast) ganzen Volkes hatte. Da haben sich unendlich viele freiwillig als 'Kanonenfutter' gemeldet; unglaublich aber wahr.
Manchmal frage ich mich, kann mir so was auch passieren ? Würde ich bei so was mitmachen ? Was müßte geschehen, daß ich 'mit dabei' wäre ?
Alle Staaten unter einen Hut zu bekommen und gemeinsam gegen Unterdrückung, Ausbeutung, Armut, Hunger, etc. vorzugehen, ist vollkommen aussichtslos. Die Einzel-Interessen sind dafür viel zu unterschiedlich.
Welches Land hört als erstes auf, seine Waffenproduktion einzustellen ? Aber ohne sich die dann anderswo zu besorgen ! Oder wenigstens keine Waffen mehr in andere Länder zu liefern.
Mitunter habe ich das Gefühl, daß es in einem Negerkral im Urwald zivilisierter zugeht als 'bei uns'.
Also, ich glaube mehr an meine Reinkarnation als Regenwurm als an Frieden und Zufriedenheit auf der ganzen Welt.
Ich bin froh, daß ich so alt bin, wie ich bin, und den ganzen 'Mist' nicht noch 50 Jahre miterleben muß (hoffe ich).
Wie soll ein ganzes Volk einig werden, wenn viele nicht einmal mit dem Partner oder Nachbarn in Frieden leben können ?
So, jetzt ändert mal was !
MfG Karl-Heinz
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Sehr guter Beitrag!Zitat von kalledom
Im Übrigen muss man dazu sagen, dass wir in Europa und Nordamerika drauf und dran sind, in genau die selbe Scheisse zu rennen wie die Selbstmordattentäter oder die Deutschen der 30er Jahre. Wir lassen uns von den Medien, der Wirtschaft und der Politik für beliebig dumm verkaufen und grenzenlos manipulieren. Viele sind sogar bereit, grosse Opfer darzubringen, kaum das eigene Leben, aber immer mehr Freiheit, Privatsphäre und Demokratie. Als Beispiel zu nennen wäre da die ganze Terrorismus-Hysterie, das ist ja furchtbar, es gibt ein paar (nicht ganz unseltsame) Anschläge und schon schaffen es - allen voran - die US-Regierung und die amerikanischen Medien, uns glauben zu machen, da gäbe es eine gefährliche Verschwörung gegen die westliche Demokratie...
Hallo allerseits,
Zu Fragen von Kalledom:
- Ich würde schon etwas gegen Terror tun, aber ich habe mehr Angst, dass mir ein Ast auf den Kopf fehlt. Denn dass ist mir schon fast passiert. Ein ziemlich großer Ast fiel einen Meter vor meinen Füßen herunter.
- Internet ist doch guter Nährboden für die Terroristen, und den liefern wir doch alle.
…
Wenn ich deine Fragen durchlese, dann denke ich, dass du die Sache mit dem Terror deshalb so ernst (mit furcht) nimmst, weil du die Zeit nach dem zweitem Weltkrieg erlebt hast.
Entschuldige wenn ich falsch liege.
@Mirage.
Was denkst du, wie viele Menschen müssen sterben damit man irgendwas dagegen unternimmt? Hunderte, Tausende, Millionen? Ich meine es fängt doch alles mit "Klein" an.
Z.B. gab es früher Burgen. Wo die Ritter einzeln in den Krieg geschickt wurden. Im vergleich dazu weiß man nicht genau wie viele Menschen in dem „Zweiten Weltkrieg“ gestorben sind. Ich weiß nur es sind zigmillionen!
Zu Medien: Ich glaube, die könnten uns nicht manipulieren, wenn wir uns nicht manipulieren lassen würden! Es fragt sich nur, wieso reagieren wir auf dieses Thema so „Sensibel“ und neigen dazu alles zu glauben!?
Wissenschaftler haben festgestellt, dass wenn einem beim Zahnarzt unter Schmerzen, Zähne gezogen werden, stellt sich diese Person bei nächster Behandlung auf diese Schmerzen ein. So wie ich das verstehe, hat das Gehirn die vorherigen Schmerzen vor Augen und wenn die wirklichen Schmerzen noch dazu kommen, addieren diese sich.
Wenn man dieses Wissen sinnvoll einsetzt, dann ist es verständlich wieso fast alle so unruhig, ängstlich sind.
Mit freundlichen Grüßen
Valentin
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