Aus den beiden "kleinen" Ausgängen wirst Du die gewünschten Spannungen leider nicht stabil heraus bekommen, nur mit unendlich grossen Siebelkos, idealen Spannungsreglern (kein SpfAbfall) und ohne Netzunterspannung Was die Regelung angeht: Du wirst Dich mit 4A Ausgangsgleichstrom begnügen müssen, denn wie Du selbst schon festgestellt hast, kann hinter dem Gleichrichter nicht auf einmal mehr Leistung entnommen werden als vorne reingeht. Um und bei 150W lassen sich durchaus noch verheizen, und die Schaltung die Du suchst nennt sich Labornetzgerät - eine Standardschaltung, die mit zwei Fehlerverstärkern auf der geregelten (+)-Ausgangsklemme "mitreitet", dazu brauchst Du dann einen kleinen Trafo, der die Regler versorgt (Printtrafo reicht locker). In einem Grundstudiumsprojekt haben wir sowas mal gebaut, Schaltplan solltest Du auf meiner Homepage finden: http://engcyclopedia.de/uniprojekt.html
Das Ding ist auf 50W Verlustleistung ausgelegt, aber wenn Du entsprechend zwei bis drei weitere Transistoren parallel schaltest und die Strommess- als Ausgleichswiderstände benutzt sollte das kein Problem darstellen, Schaltplanerweiterung bei Bedarf als Handskizze.