hi,
es gab zig compiler für pc-dos(es???, gab ja verschiedene) ich hab einige davon ausprobiert (eben wegen geschwindigkeit), die ergebnisse waren schon erstaunlich. am zackigsten waren eindeutig die c-compiler, die im besten fall die 1,2 fache ausführungszeit gegenüber assembler hatten. die übelsten, keine interpreter sondern 'richtige compiler' kamen mit bis zur 2000-fachen ausführungszeit daher, ergo grottenlahm, mancher interpreter war mehr auf zack. mein lieblingscompiler war dann quick-c, komfortabel genug um als hochsprache zu gelten, schnell genug um neben assembler bestehen zu können. der eigentliche gag an dos als 'echtzeitbetriebssystem' war ja nur der, dass man alle interrupts 'verbiegen' konnte, das betriebssystem fragt dann z.b. nicht mehr das diskettenlaufwerk ab, sondern führt eine eigene routine aus. macht aber nur witz bei stand-alone maschinen, die nur eine einzige aufgabe erledigen müssen, das dann aber auch wirklich in echtzeit können (ist bei win oder mac eher ein unding).
@ picnick: ich progge die teile nu seit fast 30 jahren (tschulliung, is halt so), damit brüsten muss man sich nicht, aber es gibt halt schon leuts, die machen das eben schon 'ewig', den überblick verliert man allemal, ganz am anfang konnte eine person noch alle betriebssysteme (es gab ja nicht nur billy und stevy), interpreter und compiler überblicken, aber, wie immer im richtigen leben, irgandwann gabs eben eine unmenge davon, z.t. elende versuche bis zu perfekten lösungen, alles war (und ist noch) vertreten.
unterschiede zu heute? als die erde noch 'ne scheibe war, hiessen die betaversionen noch beta, heute heissen sie 'brandneu und unübertroffen...)
grüssens, harry
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