Also, bei Widerständen gibt es Kohleschicht, Metallschicht und noch nen paar andere. Metallschichtwiderstände haben fast immer geringere Toleranzen, meist 1%, teils 0,1%, die braucht man wenn man z.B. nen genauen Verstärker bauen will (z.B. um die Spannungsänderung an einem Temperatursensor auf den vollen ADC-Eingangsbereich zu vergrößern.)
In den meisten Fällen reichen aber auch Kohleschicht-Widerstände mit einer Toleranz von 5%, daher kaufst du besser die, es sei denn die sind teurer als Metallschicht (bei Reichelt sind sie das)

Für einen 100nF Abblockkondensator nimmt man irgendeinen bedrahteten Keramik-Vielschicht Kondensator. (Erkärung: Ein CMOS-IC braucht den Strom nicht gleichmäßig, sondern in Pulsen. Durch Induktivitäten in den Leitungen zum Controller bricht dann bei den Stromspitzen die Spannung zusammen. Das verhindert der Kondensator - dazu muss seine eigene Induktivität aber ausreichend niedrig sein, und das ist bei Keramik-Kondensatoren der Fall.)

Zu 3.: wenn man sein PC-Netzteil verwendet, sollte man nen Kurzschlussschutz einbauen, der schneller ist als der Kurzschlussschutz vom Netzteil. Oder zumindest ne flinke Sicherung, damit, wenn du mal Mist machst, du dir nicht gleich deine ganze Schaltung kaputtmachst, so ein Netzteil kann nämlich extrem viel Strom bereitstellen.
Ich hab bei mir ein paar Steckbrücken aus nem alten Kosmos-Baukasten. Die passen genau in die 4pin-Stecker, über die Diskettenlaufwerke angeschlossen werden, darüber hab ich mein Steckbrett bisher meist versorgt.