Nein. Das ist leider ein Vorurteil...im Gegensatz dazu steht man allerdings auch sofort auf dem Schlauch, wenn die anzuschliessende Hardware nicht durch die eingebauten Funktionen und Bibliotheken unterstützt wird.
Wenn man ein Datenblatt hat, kann man auch nicht unterstützte Hardware mit Bascom ansprechen.
Wieso sollte das nicht gehen ?
Habe ich schon öfter gemacht.
Wenn man weiß, wie die Hardware anzusteuern ist, ist das meistens problemlos möglich.
Warum sollte das in C besser gehen ?
Man sollte die Bascom Leute nicht immer als: "zu doof um eine Hardware anzusteuern" darstellen.
Klar, ein Anfänger, der sich nie ein Datenblatt ansieht, wird das nicht können und trotzdem mit Bascom Erfolge haben und das ist auch gut so.
Mit dem Interesse fängt vielleicht das tiefere Nachforschen statt.
Dann kann man immer noch eintscheiden, ob man Assembler dazunimmt, oder auf C umsteigt.
Ist doch genial, oder ?Einen Text auf ein Display zu bekommen ist eine Sache von 5 Zeilen
Warum soll ich mich mit mehr abmühen, wenn's auch mit 5 Zeilen geht?
Coolnessfaktor ?
Oder Bascom und Assembler.Flexibler ist man wenn man Assembler und C kann .
Bascom erlaubt es, Assemblerbefehle direkt in Basic zu benutzen, oder komplette Assemblerteile einzubinden.
Der größte Vorteil an Assembler ist für mich die eindeutige Zuordnung von
Befehl und Zeit.
Man weiß Mikrosekundengenau genau, was der uC wann macht.
Die höhere Geschwindigkeit brauche ich nicht unbedingt.
Muß auch nicht unbedingt sein, daß eine schlechte Assemblerroutine besser läuft als ein Bascom oder C Programm.
Was bitteschön ist an Basic nicht "ernsthaft" ?Wenn du ernthaft zu Ergebissen kommen wilst und auch verstehen möchtet was im µC genau vor sich geht : Assembler
Gruß
Christopher
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