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Thema: Leistungsregelung 35W-Scheinwerfer

  1. #1

    Leistungsregelung 35W-Scheinwerfer

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    Praxistest und DIY Projekte
    Leider liegt meine Schulzeit schon mind. 20 Jahre zurück und ich habe keine Ahnung mehr mit R=U/I usw.
    Bitte helft mir.

    Das Problem: Wie kann ich einen 6V/35 W Scheinwerfer (Glühfaden) möglichst simpel stufenlos und manuell regeln?

    Meine Idee bisher: ein Leistungs/draht-poti (gibts ca bei Conrad für 30 und 60 W) einfach dazwischen.

    Nun die Frage, die mich wahrscheinlich augenblicklich als DAU outet: Wie groß muß dieser Regelwiderstand dimensioniert sein? Reichen 10 Ohm?

    Oder gibt es noch elegantere (einfache) Lösungen?

    Für evtl. Antworten bedanke ich mich jetzt schon mal.

    Thomas

    (Bitte schreibt langsam, ich bin schon über 40 - Danke!)

  2. #2
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    Mit so einem Drahtpoti verheizt man ne ganze Menge Energie. Wenn dir das nichts ausmacht, dann müsste man noch wissen, wie weit du den Scheinwerfer herunterregeln möchtest.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,

    Probier mal : P = UxU / R oder R = UxU / P dann kannst Du den Vorwiderstand ausrechnen.

    m.f.G.

    Wolfgang


    P.S.

    (Bitte schreibt langsam, ich bin schon über 40 - Danke!)

    hab ich nicht verstanden, bin schon über 50.

  4. #4
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    potti is ja nicht schlecht aber wie wärs wenn du mit dem mittelgreifer auf das gate eines mos fet gehst?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ein MosFET verheizt ohne zusätzliche Kühlung bestimmt keine 18 Watt.

    MfG

  6. #6
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    Hi,

    noch mal zu Deinem Drahtpoti :

    Die Lampe 6V/35W hat einen Widerstand von ca. 1 Ohm.
    Wenn Du einen 10 OHM Widerstand vorschaltest bleiben für die Lampe ca. 0,5 V übrig. Ich weiss nicht, ob der Glühfaden dann noch glimmt. Nimmst Du einen grösseren Widerstand, kann es sein, dass ein Teil der Drehung am Poti nichts an der Lampe bewirkt.

    Bei Maximal-Leistung fliesst ein Strom von ca. 6A durch die Lampe.Wenn das Poti fast auf Null steht, fliesst dieser Strom auch durch die Wicklung.
    Du musst beim Kauf des Potis also nicht nur die Leistung, sondern auch den Strom beachten.


    m.f.G.

    Wolfgang

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    67
    Hallo,

    ein Poti ist keine gute Lösung.
    Besser ist bei Wechselspannung eine Phasenanschnittsteuerung oder bei Gleichspannung eine PWM. Das gibt keinen Ärger mit der Verlustleistung.

    Bis bald,
    Peter Pan

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Natürlich ist das energiesparender etc., aber unser Fragesteller wollte es ja möglichst einfach haben :\

    MfG

  9. #9

    O.K., 10 Ohm

    Vielen Dank für eure Nachhilfe. Ich werde also für 14,95 € den 60 W-Drahtpoti mit 10 Ohm kaufen.

    Logisch, daß die übrige Leistung verheizt wird, aber was solls.
    Das Ganze ist übrigens gedacht als Regelung für den IR-Nachtsichtscheinwerfer des Fero 51. Ich habe ein Komplettset (mit Fero 51) für 200 Euro erworben. Wir haben hier einen großen Wald nebenan, für Tierbeobachtung in dunkler Nacht perfekt!
    Das ganze Teil ist qualitativ super, 300 m Reichweite - aber leider einfach zu hell im Nahbereich unter 10m. Und nun suchte ich eine militärisch-einfache Lösung...

    Nochmal Danke!
    Thomas

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Rage_Empire
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    710
    Hallo,

    regle doch durch eine PWM. hier wird der Transistor als schalter verwendet und hat somit am wenigsten verlust (Hitzeentwicklung).

    Beispiel wäre hier:
    http://www.atx-netzteil.de/pwm_softs..._mit_tl494.htm

    Von potis würd ich grundsätzlich bei solch hohen Leistungen abraten (und stimme PeterPan zu )!

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