Hallo,

leider komme ich mal wieder reichlich spät und wie ich beim letzten Post gerade gelesen habe, ist meine Idee nun auch schon angekratzt worden.
Wenn ich also reichlich hohe Winkelauflösung haben wollte, würde ich folgendes machen:
Jeder kennt doch die gute alte Laserinterferometrie:

Bild hier  

So würde ich dieses Prinzip auf eine Kreisbewegung anwenden. Im Gegensatz zu Frank-Findus würde ich etwas spiegelartiges spiralförmig an diese "Scheibe" anbringen. So in etwa:

Bild hier  

Dabei ist spiralförmig seitlich an dieser Scheibe ein/der Spiegel angebracht, der dann das Laserlicht reflektiert.
Der Abstand L würde dann indirekt die Winkelauflösung bestimmen.Kostenknackpunkte wären hier natürlich die Sache mit dem Spiegel - wer weiß, vielleicht reicht ja schon hochglanzpolierter Stahl - und dieser halbdurchlässige Spiegel, den ich dann außerhalb der Scheibe anbringen würde.
Ich habe hier grad den katalog von Edmund Optics vor mir liegen. Da gehen die kleinsten bei 175€ los (5mm Kantenlänge), 206€ für 20mm, 281€ für 35mm.

Bild hier  

Also auch das sehr kostspielig.
Die Frage ist auch: wie muss die Spirale verlaufen, damit sie immer im gleichen Winkel reflektiert - macht sie das bei gleichem radialen Anstieg sowieso? Dürfte ja fast.
...
Allerdings ist diese Lösungsvariante auch ohne Maussensor...
Grüß
NRicola