Hallo linux_80,

Da hast Du wohl recht, daran habe ich noch garnicht gedacht. Dies würde aber wahrscheinlich nicht sooo stark stören, da man halt auch mit den Spannzangen genügend Abstufungen hat und die 0,8mm Hartmetallbohrer auch mit 3,17mm Schaft sind. Bisher habe ich mit meiner TBM220 (eine ganz kleine Tischbohrmaschine) auch mit Spannzangen gearbeitet. Die gingen aber nur bis 3,2mm. Für das "Größere" musste dann immer die Handbohrmschaschine ran. Die TBH hat eine stabilere Säule und kann bis 10mm (mit Bohrfutter). Mich würde aber auch halt interessieren, ob man in diesem Bohrfutter auch bis 1mm herunter ordentlich einspannen kann.

Eine Fräse ist auf alle Fälle universeller, die Ansprüche wachsen bestimmt mit den Möglichkeiten. Aber ich weis halt nicht, ob ich damit auch schön senkrecht meine Leiterplatten bohren kann und auch mal einen Bohrer einspannen kann. Wegen den Spannzangen bin ich da wohl dann doch stark eingeschrenkt. Meine Schälbohrer haben zwar auch einen 6 Schaft, würden also noch in die Spannzange der Fräse passen, aber schafft diese das auch?

Also tendiere ich eher zur Bohrmaschine. Die Frage ist dann also:
Mache ich mir mit dem Fräsen von Frontplattenausschnitten (Alu, Plastik oder 1mm Stahl) oder Leiterplatten die Lager der Bohrmaschine kaputt?
In Plastik habe ich bisher mit meiner ganz kleinen BM auch schon Ausschnitte gefräßt, ist schon eine feine Sache.

Gruß Dirk