Bei soetwas kommt es immer ein bischen drauf an, in welchem Zusammenhang es geschrieben wird.Es wurde geschrieben, dass man 1kOhm oder 2,2kOhm verwenden kann.
Bei vielen Schaltungen die hier im Forum diskutiert werden, geht es nicht darum die maximal mögliche Leuchtkraft der LED zu erreichen, sondern der Vorwiderstand wird so ausgerechnet, dass irgendwelche anderen Bauteile nicht überlastet werden.
Microcontroller können z.B. nur sehr geringe Stöme schalten. D.h. wenn man eine LED als Anzeige direkt daran anschliesst, wird man beim Vorwiderstand für die LED eher darauf achten, dass der Controller nicht überlastet wird, als auf die optimale "Lichtausbeute".
Ich habe mal irgendwo eine ganz passende Beschreibung dafür gelesen, nämlich: "LEDs sterben langsam".Ich habe bei einer Low-Current-LED einen Vorwiderstand mit gerade einmal 68 Ohm verwendet und es funktioniert natürlich trotzdem.
Wenn der Vorwiderstand zu klein ist und eine LED zuviel Strom bekommt, brennt sie nicht sofort durch. Sie leuchtet aber auch nicht heller und geht wesentlich schneller kaputt als normal.
Wenn deine LED möglichst hell leuchten und trotzdem lange halten soll, lohnt es sich also schon den geeigneten Vorwiderstand zu berechnen.
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