Das Mikro ist ein KM 64 von Neumann.
Schaltplan ist oben als Anhang in meinem ersten Posting.
Ich habs mittlerweile schon unbeschadet aufgekriegt.
Das waren nur 3 Madenschrauben, die das
Gehäuse von Innen her hielten.
Habe mal für Interressierte ein Foto angehängt.
Den 1µF Kondensator habe ich ausgelötet und über
'ne Einweggleichrichtung und 'nem Spannungsteilerpoti
von 2M2 am Netz langsam auf 240V Hochgefahren.
Der war, laut Aufdruck sogar Spannungsfest bis 250/275V
Als ich dann den Netzstecker zog habe ich am Multimeter
gesehen, daß er noch Kapazität hat. Es hat vielleicht
'ne Minute gebraucht, bis er im 1V- Bereich war.
Ob's noch 1µF sind, werde ich am Sound hören,
da das Ding einen Hochpaß darstellt.
Den 22µF an der Anode habe ich mit Fliegenbeinen
in der Schaltung von 0 - 4V hochgefahren.
Wie's scheint, sind die Elkos wohl noch fit.
Jetzt muß ich sehen, wo ich stabile, rauscharme 120V
mit min. 0,45mA herkriege.
Ich denke da an sowas wie 'ne Inverterschaltung
mit 'nem Phasenschieber und 'nem "umgekehrten" 5V- Trafo.
Vielleicht hat da ja jemand noch 'ne einfachere Lösung.
Danke Euch,
Tholan
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