Zitat Zitat von askazo
Das bedeutet nicht, dass Ub größer sein muss als die positive Spannung am Triggereingang. Gemeint ist hiermit, dass die Spannung des Triggersignals beim Low-Impuls z.B. bei Ub=5V maximal 1,67V groß sein darf.
ah, nun dämmerts.. das macht viel mehr sinn ;)

Was die Bedingung td > tTrigger betrifft, kann ich Dir leider bin ich mir allerdings auch nicht sicher. Aber eigentlich müsste Shaun Recht haben, nur die negative Flanke ist ausschlaggebend, nicht die Breite des Triggersignals.
ich glaub das verstehe ich nun auch, da steht ja auch noch:
[...]ihre Dauer muß kleiner als td sein. Letzteres kann durch Wechselspannungs-Ankopplung (wie in Bild 1 gezeigt) erreicht werden. Falls der Triggergenerator hinreichend kurze Triggerimpulse liefert, kann dieser direkt gekoppelt werden, wobei C3, R3 entfallen.

mit anderen worten: wenn tTrigger sowieso kleiner als td ist kann man sich R3 und C3 sparen, ansonsten (wie in meinem fall) erzeugen diese beiden bauelemente einen kurzen trigger impuls aus dem langen. die exakte länge hängt wohl wieder von der grösse des RC glieds ab.

in dem beispielschema ist td = R1 x C1 x 1.1 = 47K x 330n x 1.1 = 17ms während tTrigger von R3 und C3 abhängt, also 10K x 100n (x Konstante?) = ca 1ms.

wenn ich nun C1 und C3 um den faktor 10 kleiner wähle sollte das doch alles klappen, und td in den bereich 1-2 ms rücken?

wieder einiges gelernt, werde mich wohl doch an die IC lösung wagen (auch wenn ich die schwierig auf lochplatinen zu löten finde ;)

vielen dank an alle
++ christoph ++

ps: kann mir ev jemand noch nen tip geben welche art von transistor ich am besten benutze um aus dem positiven td signal wieder ein low-aktives signal mache und wie herum ich den anschliessen muss?