Da uns ja vorenthalten wurde, für welche Leistungsklasse das Ganze sein soll, weiss ich auch nicht, wie stark ich meine Empörung über die analogen Gegentaktendstufen zurückhalten soll Er wollte doch keine Heizung bauen! Also PWM ist schon mal der richtige Ansatz, muss ja gar nicht mit Microcontroller sein, Zähler und EPROM ginge ja auch. Naja, das baut heute keiner mehr, also doch uC, aber dann auch einen guten Schluck Aufwand in die Schutzschaltungen stecken. Ausgangsseitig muss dann nicht mehr so viel geglättet werden, durch einen E-Kern-Trafo kommt nicht mehr viel von der Schaltfrequenz durch. LC-Filter sollte reichen, nur die Harmonischen des approximierten und daher etwas stufigen Sinus könnten unangenehm auffallen, aber andererseits laufen hunderttausende USVs mit Rechteckausgang ohne allzu viel Ärger zu machen. Der modernere Weg wäre ein DC/DC-Konverter, der aus der Niederspannung erstmal etwas über 300V macht und dann zum Ausgang eine H-Brücke aus MOSFETs/IGBTs, die daraus den Sinus formen (bzw annähern), aber da scheitert der Selbstbau möglicherweise an dem Ferrittrafo und idealerweise an dem Respekt vor den ca. 330V auf dicken Elkos im Zwischenkreis.