Ich glaube schon, das ich dich verstanden habe. Was die Profis mit teuren optoelektronischen Baugruppen machen, willst du mittels farbigen LEDs im Eigenbau erledigen. Klar, warum soll das nicht gehen.

Du nimmst je eine IR-, rote, orange, gelbe, grüne und blaue LED. UV kannst du vergessen, das kommt in Lichtleitkabeln nicht weit.
Oder wenigstens eine RGB-LED, da ist der feinmechanische Aufwand, deren Licht in ein Lichtleitkabel einzukoppeln, nicht so groß.

Im einfachsen Falle steuerst du jede LED einzeln, mit etwas mehr Aufwand (Microkontroller) kannst du in den Beziehungen zwischen den Signalen (Phasenlage) zusätzliche Informationen verpacken.

Auf der Empfängerseite musst du durch Filter oder ein Prisma (Spektroskop-Prinzip) die einzelnen Farben wieder trennen und getrennten Fotodioden zuführen ...

Bleibt die Frage nach dem mechanischen und elektronischen Aufwand, sowas selber zu bauen. Für ein Lern- oder Übungsprojekt, na klar, nur zu.

Um kostengünstig und effizient echte Daten zu übertragen, gibt es fertige Baugruppen, die das 1000 mal besser können. Das stellt deine Idee nicht in Frage oder wertet sie ab. Sie ist nur nicht ganz so neu

Gruß, Frank