Darmstadt (dpa) - Wenn Roboter boxen, gibt es keine blauen Augen. Allerdings ist von einem richtigen Fight auch nicht viel zu sehen, zumindest nicht an der Technischen Universität Darmstadt (TUD), wo japanische Studenten ihre 40 Zentimeter großen Kämpfer präsentierten.

In Japan zählt das Roboterboxen zum studentischen Volkssport, und den wollen die Jungforscher jetzt auch nach Europa exportieren. Bei ihrer einwöchigen Deutschlandtour besuchen die Gewinner des diesjährigen «Robo-one»-Wettkampfs von der Kyushu-Universität (Fukuoka) außerdem die Universitäten Frankfurt (Mittwoch) und Kaiserslautern (Freitag).

Dem Champion «2325-RX» haben die Studenten einige schöne Imponier-Gesten beigebracht: die Siegerfaust über dem Kopf oder das Bodybuilder-Muskelspiel vor der Brust. Im Kampf allerdings bleibt er meist blass. Einmal verfehlt die rechte Hand ihr Ziel, und der Metall-Fighter wird vom eigenen Schwung von den Füßen geholt. Sein Gegner fällt vor Schreck gleich mit um. Allerdings können sich beide aus eigener Kraft wieder aufstellen - bereits diese Fertigkeit sorgt bei den fachkundigen Studierenden im Publikum für ein anerkennendes Raunen.

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Quelle:
http://www.intrinet.de/news/wissen/7...3ba570e91967a4


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