Hi Jörn,

ist schon gut .. viel Text immer, für son armes kleines Hirn Aber als Pause beim Layouten, was ich grad mache ...

Kleine Bitte, wenn Du Fragen soweit ich helfen kann, gerne Bin auch nur ein Fachideot, allerdings auf allen 3 Schichten eines Projekts, da selbst und das ständig


> ... Tools und früher
ja,hmm ... eben in den Windoof-Anfängen zu denen ich auch erst später gestoßen bin, gabs auch nicht viel Werkzeug und Hilfe .. ich hatte das Glück, nachdem mich die Borland-Hotline als Freak abgestempelt hatte "Das ist nicht Standard, was sie machen, da können wir ihnen nicht helfen" , einen Geschäftsfreund zu finden, der super fit war, ein typischer Code-Hacker, den wenn man ihn ansprach, erst nach einer Zeit antwortete, und er eben IDLE war
Der hat mir sogar damals geholfen, einen Fehler aufzuspühren, der darin gründete, daß in einer Borlandbibliothek ein statisches Array unterdimmensioniert war ... argl ...

>> WM_MESSAGES
> Sorry keine Ahnung, was das ist. Hat das was mir mit
>Windoof-Programmierung zu tun???
Yepp .. die unterste Windoof-Schicht - vermute mal in VB wird man die nie sehen ... aber wissen will ichs auch gar nicht ....


> Sicher kenn ich MAGICSUN. Schade, das tut mir leid für dich,
> hoffe Du hast dafür noch genügend andere Kundschaft.
nicht wirklich, als Oldtimer (mit 44) ist man nicht so fit auf Neumodischen und als strikter Gegner von MS-Nutzung wird die Luft dünn.


> der einen programmierer braucht, werd ich als erstes an Dich denken!
Danke !!!!!!



> Darum schreibt man ja (normal) ein Gemisch aus C und
> Assembler (für die laufzeitkritischen Anwendungen), so
> habs ichs halt gehört, kling auf jeden Fall sinnvoll!

bisher gings mit reinem C, Ablaufoptimiert ... aber wie gesagt, Zeh ist eh ein MacroAssembler

> Bestes Beispiel: Pointer!
Jepp ... allgemeiner der Speicherüberblick .. ich liebe sprintf und dessen Geschwister ... aber wehe das Array ist zu klein Böse Fehler.



> Apropro, wegen Datenbanken und Co: Wie ist eigentlich SQL, ist
> das etwas besser als Access (was wahrscheinlich auch nicht
> schwer ist)?
Access .. -> rotes Tuch, da MSkotz.
SQL via MySQL unter Linux ist schön flott und bei mir aufm Server stabil .. und php ist eine schöne C-Erweiterung mit einigen Erweiterungen, die einem das Leben erleichern ... aber auch ein anderes Thema.



> Was bietet Codebase für Vorteile?
Nun Codebase ist eine alte dBase kompatible datenbankschnittstelle, weiß gar nicht, obs die noch zu kaufen gibt. Was damals die beste Wahl, wenn man keine horenten Lizenzgebühren zahlen wollte ....
Um das dB-Handling hab ioch mir einen OO-Mantel gebaut - im Prinzip nutze ich nur das dBase-Format gerne - abe nutze es ganz und gar nicht nach Standard. Mal lieber nicht ausufern tu ...
Klarer Vorteil - eine DLL und gut is - nix Server einrichten und verwalten müssen .... alles in einem Verzeichnisbaum zu handhaben .. bzwgl. Backup, Reorg, Reperatur etc. Aber SteinzeitDB !



> >Zum Filterdesign .. da erinnere ich mich an FFT, LaPlace und vieles
> > mehr .. aber nachdem Studium nie eingesetzt, geübt oder vertieft ...
> > also keine Ahnung mehr.

> macht nix! Wie gesagt, brauchen wir für unseren Teil der Dipl.-Arbeit
> eh nicht (Gott dei Dank!).

Doch - nächstes Jahr wirds schon kommen




> Das Frame kann ich mir selber zusammenstoppeln. Entweder als
> Array und/oder mittels 2Bytezeiten Pause zw. den Frames. Hoffe,
> ich lieg mit meinen Gedankengang richtig.
Vielleicht .... grübel ... weiß nicht.


> > > Der Master muß die einzelnen Slaves nacheinander abfragen - folglich
> > > müssen die Slaves Werte zwischenspeichern ...

> > Ein Protokoll ist nur eine Festlegung, wie der Datenübertragunsablauf
> > (Inhaltlich und zeitlich) funktionieren soll. Der ders entwickelt,
> > erfindest ... Mehr ist das nicht.

> > In Eurem Fall liefert der EKG-Module die meisten Daten .. drum sollte
> > das Mdoul oft abgefragt werden .. und immer wenn nicht die EKG
> > Abfrage ansteht dann eben immer wieder eines der anderen Module ....
> > je nachdem was das EKG-Timing zuläßt ...


> > Wenn ich das richtig verstanden hab, was du meinst, ist, dass
> > die restlichen Daten von den anderen Sensoren Datenwerte in
> > viel größeren Zeitabständen liefern müssen (z.B.
> > Atemfrequenz/min: 12-40, T=0,2 - 0,6s) und zwischengespeichert
> > werden müssen, weil sie ja erst später abgefragt werden, aber
> > was hat das mit Langsameren und schnelleren Daten zu tun???

> > nochmal - zeitkritisch ist die Datenmenge vom EKG-Modul und
> > begrenzt wird es durch die maximale Übertragungsrate .. also
> > zähl die Bytes an Informationen und dann guck was durchs
> > Nadelöhr paßt ...

> OK, Danke! Jetz is es mir klar, was du meinst!
> Bezüglich dessen wäre es sicher mal sinnvoll. eine
> Timingtabelle aufzustellen.

genau das meinte ich ...
1. die Übertragungsrate ist begrenzt
2. ermittle was an relevanten Daten übertragen werden muß
3. packe die Datenübertragung in entsp. Pakete

> Nur wie man (ich) so was programmiert, ist mir allerdings ein Rätsel.
Nun, dieses Rätsel gilt es zu lösen.

Ansatz . .. Tischtennis - Ping - Pong

ich habs so gelöst:
- via Timer wird ein PingPongFlag gesetzt
- wenn PingPongFlag > 0, Funktionsablauf nicht anspringen, außer wenn Zeitlimit überschritten -> Übertragung gescheiert, entsp. reagieren
- Abfrage Master an Slave, PingPongFlag += 10
- Antwort von Slave an Master, auswerten, PingPongFlag += 10 (also der nächste Schritt)
- Wenn das Spiel: Senden - warten auf Antwort - Reaktion - neues Senden - Antwort .. etc. fertig ist, dann wird PingPongFlag wieder auf 0 gesetzt .. nächste Spiel kann beginnen ...
Wie machste das ... mit globaler Variable und switch/case Abarbeitung je nach PingPongFlag
Wenn Du das verstanden hast, ists klar warum ich es PingPong nenne.

Tipp .. lies mal nach, was Semaphoren sind und wie man sie nutzt.


Das ganze kann ich Dir nicht abnehmen - aber stell mal Deine Überlegungen rein, dann sehen wir schon ...

> > C läßt einem die meisten Freiheit, Fehler zu machen ...
> Sehr kritisch,

Nix kritisch .. schwere Lernphase, am Anfang waren es 10 % Code schreiben .. 90 % Debuggen - heute bin ich bei 90 % Code schreiben und 10 % Debuggen ... wobei das Debuggen vornehmlich zur Qualitätssicherung stattfindet ... ABER es gibt Ausnahmen zur Vermehrung der Grauen Haare

> Hab verstanden, was Du bezüglich Effizienz meinst:
> Weniger Codezeilen, direkte Sprünge,..

Genau .. und wenn Du die Hieroglyphen des Zeh lesen kannst, ist das ganze Übersichtlicher, weil eben weniger Text !
Bei einem großen Projekt unabdingbar.

UND natürlich Maschinencode näher, je nachdem was für einen Stil Du Dir angeeignet hast und wie maschninennah Du denkst.

A pro pos - großes Projekt - "grep" ist für mich die einzigste Möglichkeit, mich in meinen Projekten auch nach Jahren wieder zurecht zufinden ....

> Aber bin mir sicher, wenn man für den PC effizient programmiert,
> kanns auch nicht schaden!
Exakt !


> Kann man eigentlich in VB mit Pointern arbeiten???
> Mein Kollege ist der Meinung: Ja.
Keine Ahnung - will ich auch gar nicht wissen



> Nur im Moment fehlt mir halt, so wie fast immer, komplett der Ansatz.

Hmmm .. Ansatz siehe oben ...
Und dann schrittweise reinarbeiten ... ist wie das Modellieren eines Reliefes oder das malen eines Bildes .. zum Anfang hab ich eine Idee was es werden soll und freu mich, wenns gelingt ...


> Wie gesagt, hast sicher wichtigeres zu tun!
weiß nicht, was wichtig ist ... packe das nicht auf eine Waagschale. Denn jemandem zu helfen ist die beste Methode, selbst zu lernen.

> Wie machst du das eigentlich, mit den > ...

MEGALOOOLOLLOLOLOLOL KICHERWECHWIEERBSE

> ... eine automatisierte Methode, oder???[/quote]
nö !
Einfach nur schnelle Finger .. war mal Op in einem Chat .. da lernt man auch als Programmierer schnell zu tippen ..


Also viel Erfolg und gute Ideen,
Vajk