Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, CAN über funk - eher nicht ...

CAN hat als "verbausteintes" Protokoll eben nur den Vorteil, daß Du Dich nicht normalerweise um Fehlerabläufe aufgrund von Datenkollisionen etc. kümmern mußt, CAN ist jedoch auf Leitungen spezialisiert.

Info zu Zeitfenster - Du meinst hier sicher den einstellbaren Abtastpunkt um ein relativ sicheres Ergebnis zu bekommen. Das ganze hat den Hintergrund, das Sampling dem elektr. Aufbau und den Leitungslängen anzupassen .. also Einschwingvorgänge der Pegel herauszufiltern, die sich u.A. auf Grund der Leigungskapazitäten ergeben etc.. (im Gegensatz zum RS232, das ist alles fix vorgegenben).

Eure Idee PC - USB - RS232/TTL - CAN - Funk --- Funk - CAN - TTL - uC ===== das ist wie ein Zusammenknoten von unterschiedlichen Wasserrohren, mal dick, mal dünn ... Probleme von Dichtigkeit und unterscheidlicher Druckverteilung ... statt einem durchgängigen Schlauch ....

Also PC - USB - RS232 (- ggf. uC) - TTL - FUNK ---- FUNK - TTL - uC wird die Sache doch "etwas" vereinfachen


Bei der Funkübertragung kommen die Bytes entweder korrekt an - oder nicht - ihr müsst euch ein fehlersicherndes Protokoll ausdenken, das doch nicht schwer ... <ID-Sender><ID-Empfänger><Datenlänge><Daten><Prüfsumme>
Wenn ihr es besser machen wollt, dann noch ein Codierungsverfahren wählen, daß "geringe" Übertragunsfehler selbständig "korrigiert".
Und sowas berücksichtigen, wie Daten bei Empfang fehlerhaft, nochmal anfordern. Die EKG-Werte müssen sinnvoll zwischen gespeichert werden !

... es geht auch nur Halbduplex, denn zwei Funkmodule nebeneinander werden vermutlich nicht gehen liegen zu dicht bei einander!

Um Fehlerkollision zu vermeiden, muß ein Master von den Slaves Daten anfordern, einen nach dem anderen abarbeiten.

Die Funkmodule brauchen externe Antennen! Für den Master würde ich zu einer oder zwei Quad-Antennen raten ....

Weiter müßt ihr EMV-zulässigkeiten beachten, Herzschrittmacher und Co.KG ....

Oder ihr müßt fertige Industriekomponenten für die Datenübertragung nutzen und nicht das Spieltzeug im GSM-Bereich, das dort keine störungsfreie Kommunikation garantiert! Dafür wird dieser Frequenzbereich von zu viel Spielzeug genutzt!


Und aus meiner Sicht das Schärfste: VB zu nehmen, statt was anständiges zu lernen. Ne,ne!!! Und dann am besten einen Access-Server für die Daten ... dan ganze möglichst überladen, prima


Ich würde euch sehr zu C/C++ raten, einer schnellen, smarten Datenbank z.b. codebase und für die Datenübertragung mal an WLAN zu denken.
Hätte nicht nur den Vorteil von schnelleren Datenraten.... kleineren Antennen. Aber auch hier EMV beachten !

250m .. Sportplatz ... bewegte Objekte ... viel Erfolg und guten Spurt !
LG, Vajk / DD1GV <- funkamateur