Impedanz ist wenn mich nicht alles täuscht eine Grössen, die sich schlecht mit Gleichstrom messen lässt, was zum Geier willst Du also mit einer Konstantstromquelle?! Oder meinst Du eine gesteuerte Stromquelle, die einen sinusförmigen Strom durch Dein Messobjekt treiben soll? Würde ich nicht machen, selbst wenn die zu erwartenden Impedanzen wie in Deinem Diagramm in einem recht kleinen Bereich bleiben, ergeben sich recht grosse Spannungsänderungen, die zum einen zu erzeugen sind, zum anderen das Messobjekt auch recht ungleichmässig belasten - unter Umständen damit zu Nichtlinearitäten führen. Nimm' lieber eine konstante Spannung und mess den Strom durch das Messobjekt. Ich hoffe, Du hast Dir auch schon Gedanken gemacht, wie Du Betrag und Phase bzw. Real- und Imaginärteil misst; mit dem erwähnten AVR bleibt Dir eigentlich nur, Spannung und Strom gleichzeitig zu digitalisieren, eins davon über eine Periode in einen Ringpuffer zu werfen und dadurch die Phase der zu multiplizierenden Grössen um 0 bzw 90 Grad verschiebbar zu machen, womit Du dann recht schnell an die obere Frequenzgrenze stösst. 20kHz könnten sogar noch machbar sein. Ich habe einen Netzwerkanalysator für 10Hz-1MHz gebaut, da wäre ich auf diese Weise nicht sehr weit gekommen, daher habe ich den analogen Ansatz gewählt und mit Synchrondemodulator gearbeitet.