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Thema: Gleichspannung wechselrichten

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,

    ich will sowas auch mal bauen. aber ich habe mir überlegt das ich ein 220V -> 12V trafo dafür nehme. damit erspare ioch mir die erzeugung der wechselspannung. aber von der theorie her müsste deine schaltung prima gehen.

    schau mal auf der seite hier nach.

    da hat jemand dort erklärt wie er es mit dem übertrager macht und auch ein schaltbild mit drin.

    cu arno
    Unser Wissen ist ein Tropfen, unser Unwissen ist wie ein Ozean.
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  2. #12
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    Hi Arno,
    kann es daran leigen, dass ich einen Transistor und keinen FET benutze?
    Oder was können noch Fehlerquellen sein? Weil vom Aufbau her müsste es ja gehen.
    Wenn ich den Transistor von Hand durchschalte, fließen ca. 100mA, laut Netzteil. Wenn ich jedoch die gepulste Gleichspannung draufgebe, zeigt dass Netzteil nur noch <50mA an.

  3. #13
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    Sagt dir Selbstinduktion etwas?

    Wenn der Transistor öffnet, wird ne Spannung an die Spule angelegt, dadurch beginnt langsam (relativ langsam) ein Strom durch die Spule zu fließen. Wenn der Transistor abschaltet, wird der Stromfluss plötzlich unterbrochen und es baut sich ne relativ hohe Spannung auf.
    Für nen Wechselrichter würde ich deshalb eher ne Vollbrücke (Edit: Zwei Vollbrücken meinte ich) verwenden, die kannste von mir aus aus zwei Gegentaktendstufen (Google) aufbauen.
    Dann fließt auch nen Wechselstrom und kein Sägezahnstrom, das ist dann besser für die Transistoren, da keine hohen Spannungen auftreten.

    Ob Transistor oder FET ist übrigens weitgehend irrelevant, nur braucht man bei nem Transistor nen Vorwiderstand (Edit: Bei ner Gegentaktendstufe kann man die meist weglassen), während nen FET meist ne höhere Spannung benötigt um einzuschalten.

    MfG

  4. #14
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    Hallo,
    das mit der Selbstinduktion kommt mir bekannt vor. Ich verstehe aber trotzdem nicht, warum es mit richtiger Wechselspannung besser funktionieren soll als mit gepulstem Gleichstrom?

  5. #15
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    Der Stromfluss ist gleichmäßiger und der Transistor geht davon nicht kaputt.

  6. #16
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    Ok, aber für die Gegentaktendstufe brauche ich ja wieder eine Wechselspannung und eine negative Versorgungsspannung. Und eine echte Wechselspannung habe ich ja nicht.

  7. #17
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    Eine negative Versorgungsspanung brauchst du nicht, du musst halt 2 Vollbrücken verwenden, also 2 Gegentaktendstufen, von denen jeweils eine ne positive Ausgangsspannung bereitstellt und eine die 0V. Das muss dann halt mehrmals pro Sekunde wechseln, und schon hast du ne Wechselspannung.
    Am einfachsten legt man einfach 2 PWM-Signale mit 50% Duty-Cycle an, die aber sich jeweils abwechseln.

    Wenn du nur ein PWM-Signal hast, gibst du dieses auf den Eingang der ersten Gegentaktstufe.
    Daneben hängst du noch ne Emitterschaltung an das Signal vom AVR, und das Ausgangssignal der Emitterschaltung an die andere Gegentaktendstufe. Die Emitterschaltung invertiert das Signal dann.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also ich komm da nicht mehr ganz mit: Mit einer Gegentaktendstufe verstärke ich eine Wechselspannung, was bringen mir dann 2 davon?
    Hier http://www.ispf.de/modules.php?name=...=article&sid=2 wird übrigens auch einfach so verstärkt und es scheint zu klappen.

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Mit einer hast du ne Spannung zwischen 0V und 5V, wenn du zwei nimmst und von einem Ausgang zum anderen misst, ist der Gleichspannungsanteil weg, du hast dann 5V und -5V (alles nur ca.-Werte, da an den Transistoren Spannung abfällt.)

    Hab mir jetzt mal angeschaut was du da vorhast.
    Also, in der Schaltung die da vorgeschlagen wird, fehlt imho ne Freilaufdiode, da ohne diese eben hohe Spannungsspitzen am MosFET entstehen.
    Mit Freilaufdiode nimmt der Strom durch den Trafo allerdings nur sehr langsam ab.
    Vielleicht hab ich allerdings auch falsch gedacht dass nen Trafo wie ne Induktivität funktioniert, und er sich in Wirklichkeit anders verhält, deswegn überlasse ich mal lieber den Spezialisten das Wort...

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Transformatoren arbeiten nur mit magnetischem Wechselfeld, ein statisches Feld wird nicht transformiert, da es keine Spannung in der Sekundärwicklung induziert. Induktion findet nur statt, wenn sich Strom oder Magnetfeld über die Zeit ändern. Du schaltest irgendeinen Strom durch irgendeine Spule ein, keiner weiss, ob die nicht schon gleich nach dem Einschalten in der Sättigung ist und irgendwann wieder aus; bestenfalls wird also nur beim Einschalten für Bruchteile der Impulsdauer eine Spannungsspitze in Deiner Sekundärspule induziert. Da sich das Ding sowieso drehen soll: was spricht gegen einen Permanentmagneten oder einen mit Gleichstrom betriebenen Elektromagneten am Lüftergehäuse und eine Spule auf dem rotierenden Teil?

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