Eigentlich entwickle ich hauptberuflich Business-Web-Anwendungen in PHP die bei mir immer zu 90% Klassenbasiert sind, d.h. ich habe mich jetzt schon so stark an die Vorteile von Klassen gewöhnt (soweit das in PHP4 möglich ist), daß ich das gerne weiterhin so handhaben möchte.
Dabei geht es mir natürlich Prinzipiell um geschlossenen Namensräume der variablen und das Methoden in Klasse Prinzip.

Klar kann man das alles auch mit reinen Funktionen realisieren, wenn man bei der Namensvergabe der Variablen sauber vorgeht, und viele Globale Variablen benutzt. Aber Klassen sind mir halt lieber.

Prinzipiell würde ich natürlich mehr zu Bascom neigen, da ich mich schonmal in C versucht habe, mich aber dabei ertappen musste öfters damit beschäftigt zu sein Variablentypen umzuwandeln, ich mich aber lieber auf die Problemlösung konzentriere als mit Variablekonvertierungen.
Natürlich bietet eine starke Typisierung auch Vorteile, aber der Aufwand ?

Klar muss ich sagen, daß meine negativen Erfahrungen mit C eher darauf beruhen, daß ich zuwenig Ahnung damit habe. Aber wenn ich eh dabei bin mir einen Roboter zu bauen und einen Controller programmieren muss, ohne eine wirkliche Vorbelastung mit der Materie zu haben, dürfte es relativ egal sein ob ich da Bascom, C oder C++ verwende.

Ich möchte aber auch nicht als Vorreiter fungieren. Ich stütze mich lieber auf einen breiten Erfahrungsschatz anderer Anwender. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden.

Ich denke wir lassen es für den Augenblick mal gut sein.
Bis ich mein Roboterboard verlötet habe und alles funktioniert, damit ich ernsthaft einsteigen kann, wird es ja eh noch eine Weile dauern.

Dank und Gruss