Die Widerstände sind bis 24V ok, 0,1% wäre nicht nötig gewesen, oder? Entscheidend ist doch nur der TK, die absolute Genauigkeit kommt beim Kalibrieren. Dazu irgendeine Spannung ran, genaues Multimeter parallel und dann den Skalenfaktor Deiner Schaltung berechnen. Ich habe just in diesem Augenblick ein DMM mit 1uV Auflösung für meine DMS-Brückengeschichten gekauft, da ich das Kriechverhalten beobachten muss (und zwar das des Aufnehmers und nicht das meiner Schaltung , ist bestimmt 30 Jahre alt das Ding, aber liegt laut Verkäufer unter 4ppm neben dem Realwert. Bin mal gespannt, ob mein Rendezvous mit dem Kalibrator das auch so ergibt

Weiter im Programm. Tiefpässe brauchst Du nicht, die sind im Datenblatt auch nicht als Anti-Aliasingfilter für das Messsignal vorgeschaltet, sondern für den Wandler selbst, da er im ungepufferten Modus rumsaut.

Die Faktoren passen wohl ganz gut, stellste halt 32/64/128 ein, für die Spannung natürlich auf 1. Überleg mal - wenn Du den Eingang übersteuerst, was wird Dein mit 5V gespeister Verstärker tun? 9,6V wird er kaum raustun, wo sollte er die hernehmen? Nein, das Ding läuft einfach irgendwann gegen +Ub und dann ist gut. Das dies der Fall ist, merkst Du daran, dass er fix auf 65535 hängt.

Ich habe derzeit einen 4.9152MHz-Quarz dran. Eigentlich ist der Wert ja egal, aber: so ein Delta-Sigma-Wandler ist prinzipbedingt ein Digitalfilter, und wenn das "Notch" bei der Netzfrequenz liegt, ist das sicher von Vorteil, daher habe ich mich frequenzmässig nach dem Datenblatt gerichtet. Die Programmbeispiele darin beziehen sich auf 4.9152, und den hatte ich im Gegensatz zum 2.4576 noch da. Kondensatoren sind bei mir 33p. Am ATmega (8 mit 8MHz) habe ich zwei mal 22p.