Zitat Zitat von the_Ghost666
3. wäre da die C-Control. Wenn ich micht nicht täusche, ist es ein PIC mit einer bestimmten Firmware, der du nur den speziell kompilierten code reinschiebst. Alles in allem recht langsam und, dank Conrad, teuer. Da bekommst du meiner Meinung nach mit Roboternetz-Platinen mehr für weniger Geld.
Hallo,

die C-Control I basiert auf einem Motorola CISC Prozessor mit einem aufgespielten Betriebssystem, das Bytecode ausführen kann. So langsam ist der Code nicht, zumal man auf einem µC auch überlegen sollte, wie es mit den Platzverhältnissen (Speicher) aussieht. Da schneidet der Bytecode laut Henrik Reimers (http://www.henrik-reimers.de/control/c_vs_avr.htm) besser ab. Für zeitkritisch Anwendungen kann man dann noch auf den Assembler zurückgreifen.

Jeder Controller hat halt seine Vor- und Nachteile. Für Anwendungen im großen Stil oder bei hohen Stückzahlen würde ich sicher auch keine C-Control einsetzten. Wenn es um Prototypen geht, bei denen man nicht viel verdrahten will und ohne große Probleme den Controller programmieren will sollte man sich den Controller zumindest mal anschauen.

Ja nach Anforderung sollte man eben überlegen, ob es ein PIC, Ateml, eine C-Control oder sonst ein Controller sein soll. Und wie immer ist es auch eine Glaubensfrage

Gruß,

Stefan