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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Hallo,
ganz zu Beginn hatte ich auch die Sinus- Methode ausprobiert. Mein Fehler war damals wohl nur eine Ferrit-Antenne (für Radio-Wecker) genommen zu haben. Die Reichweite war damit nicht sonderlich. Die Spike-Methode hat bessere Ergebnisse gebracht und bin deshalb daran hängengeblieben. Hatte mich damals wenig um bestehende Methoden gekümmert, sondern einfach drauf los experimentiert.
So kompliziert dürfte die Sinus-Methode auch nicht sein. Als Einstieg würde ich einen einfachen Selbstbau-NF-Generator nehmen mit etwa 20 KHz betreiben. Mindestens 2 Empfänger aufbauen (abgestimmte Schwingkreise z.B. mit fertigen NF-Verstärker Kemo M040N und damit jeweils an einen ADC eines Atmega. In einer Schleife die ADC-Werte laufend auswerten und die Zeitpunkte der Maxima für jeden Empfänger bestimmen. Stimmen die Zeitpunkte für alle Empfänger überein, sind sie in Phase. Die zu erwartenden Zeitpunkte der Maxima kann man natürlich für die nächsten Minuten hochrechnen. So stabil sollten die Frequenzen schon sein, wenn man mit einem Quarz am Atmega arbeitet. Weichen plötzlich für einer der Empfänger die Zeitpunkte der Maxima (bzw. Phase) grob ab (bzw. ist in deren Mitte), ist der Empfänger über den Begrenzungsdraht hinaus.
Die Methode von oliver nash ist nochmal etwas anders. Die Erklärung wie´s funktioniert bringt er ja auch nicht. Der Sender wechselt in der Mitte der Sinuswelle die Phase um 180 Grad. Vielleicht erkennt der Empfänger diesen Phasenwechsel daran, dass die Amplitude plötzlich abnimmt. Bei welcher Phasenlage dies passiert, bestimmt dann innen und außen.
Viele Grüße (von Madeira bei strahlend blauen Himmel)
Christian
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