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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Hallo,
habe heute nochmal einen Versuch mit einer großen Schleife aufgebaut. Dazu in der Wiese 3 Kabeltrommeln mit insgesamt 105m 3x1,5mm² als Rechteck mit ca. 20m x 29m ausgelegt (nur eine Ader verwendet). Außerdem mitten im Garten das Oszi plaziert (warum müssen die Dinger 21kg wiegen? - egal). Ergebnis: bis herunter zu 10V als Senderversorgung wurde das Signal innerhalb der Schleife sicher erkannt (8mVs). Für die Veiteren Versuche habe ich den Sender mit 15V versorgt. Nächste Gemeinheit: Im abgeernteten Gemüsebeet das Kabel auf 3m Länge 15cm tief eingegraben. Hier wurde das Signal auch in 60cm über dem Boden sicher erkannt (größere Höhe nicht ausprobiert). Auch ein Stahlgestell von der Komposttonne (l 3m x b 1,2m x h 2,5, 150kg) innerhalb der Schleife störte nicht. Anschließend die üblichen Sackgassen gelegt, auch das kein Problem. Durch die größere Induktivität der Schleife hat das Signal natürlich eine andere Form, d. h. die erste Halbwelle fällt niedriger aus (während der EIN-Phase des Transistors), die zweite Halbwelle dafür spitzer und höher. Hier kann man sicher noch mit der Einschaltzeit variieren.
Alles in Allem ein durchaus gelungener Test.
Zur Weiterarbeit: In Zukunft werde ich mir wohl mal den Einfluss verschiedener Materialien auf die Signale ansehen. Außerdem werde ich mal ein paar andere Motoren bzgl. Störungen untersuchen. Wenn das alles geschafft ist muss noch das Programm in Ordnung gebracht sowie die Schleifenfunktion überwacht werden. Und schon wären wir bei der Mechanik, aber man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben. Ich werde beim nächsten Mähen mal den Stromverbrauch von unserem ferngesteuerten Mäher messen, der läuft nämlich ganz gut mit seinen knapp 50kg.
Gruß und viel Erfolg den Mitbauern/-entwicklern,
Michael
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