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Thema: Rasenrobo mit Induktionsschleife, Schaltbilder, Hallsensor

  1. #301
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Powerstation Test
    Für die Schaltung mußt Du Dich nach dem Schaltplan im RN-Wissen (Begrenzungsschleife) richten. Wie von Klebwax oben bereits beschrieben, kannst Du einfach die ganze Schaltung mit 15 Volt betreiben. D.h. die 5V und 20V Anschlüsse (oder K1 und K2 im Schaltbild RN_Wissen) zusammenlegen. Irgendwoher muss der Saft für die Schaltung kommen. Und dafür kann man z.B. ein Notebook-Netzteil nehmen. - vom Netzteil kommt also an GND und + vom Netzteil an 5V und 20V . An die Schleifen-Anschlüsse kommen die Enden von einem ganz laaaaaangen Kabel, das um das Gebiet gelegt wird, in dem sich Dein Roboter aufhalten soll. Der Sensor meldet dann ob er sich innerhalb oder außerhalb der Schleife befindet.


    Nach dem gestrigen Schneefall ist´s erst mal mit Fahrten im Freien vorbei (außer man hätte einen ferngesteuerten, besser autarken Schneeräumroboter mit Videokamera und Scheinwerfer für Nachtfahrten und 4Radantrieb und Reifen mit Schneeketten und hydraulisch bewegter Schneeschaufel oder -fräse und roten Rundumwarnlicht und alles wasserdicht)

    Beste Grüße

    Christian
    Geändert von Christian H (29.10.2012 um 20:42 Uhr)

  2. #302
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    Zitat Zitat von Christian H Beitrag anzeigen
    (außer man hätte einen ferngesteuerten, besser autarken Schneeräumroboter mit Videokamera und Scheinwerfer für Nachtfahrten und 4Radantrieb und Reifen mit Schneeketten und hydraulisch bewegter Schneeschaufel oder -fräse und roten Rundumwarnlicht und alles wasserdicht)
    Ja das ist mein Favorit:
    Gruß Eddie
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    Habe keine Angst davor, etwas Neues auszuprobieren, ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic!

  3. #303
    hallo Christian !

    danke erstmals für deine schnelle Antwort

    da dies jetzt teil meiner Diplomarbeit ist , ist dieser Thread ein "Goldgriff" für mich..


    nur mal zum Verständnis :

    der Induktionsgenerator liegt irgendwo in einer Ecke am Boden (mal angenommen) und versorgt die Induktionsschleife.

    Der Induktionsgenerator selber wird aber von einem Notebook-Netzteil versorgt , oder?

    D.h. Netzteil ist an Steckdose angeschlossen und wie funktioniert das genau mit den Anschlüssen ? wie hast du das Kabel verändern müssen ?

    sorry , aber ich blicke die Versorgung grad gar nicht durch

    an K5 kommt GND dran und was meinst du mit "die 5V und 20V Anschlüsse (oder K1 und K2 im Schaltbild RN_Wissen) zusammenlegen. " ??

    könntest du mir das bitte vielleicht anhand von ein paar Bildern zeigen wie das bei dir aussieht der Induktionsgenerator mit den Anschlüssen ?


    wie bereits erwähnt ist es ein "Teil" (ca. 1/5) meiner Diplomarbeit


    zur Bestellliste :

    wir haben beim Induktionsgenerator Widerstände in der Höhe von 24 , 120 , 330k Ohm , aber "Schwimmi" (Beitrag zweihundertachtundachtzig) hat diese nicht in seiner Stückliste drin , sondern irgendwelche anderen Widerstände in der Höhe von 12 , 22 und 3.3k Ohm , wieso ?


    danke , Torino ..
    Geändert von Torino (30.10.2012 um 12:05 Uhr)

  4. #304
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von Torino Beitrag anzeigen
    der Induktionsgenerator liegt irgendwo in einer Ecke am Boden (mal angenommen) und versorgt die Induktionsschleife.
    : korrekt

    Der Induktionsgenerator selber wird aber von einem Notebook-Netzteil versorgt
    : korrekt

    D.h. Netzteil ist an Steckdose angeschlossen und wie funktioniert das genau mit den Anschlüssen ? wie hast du das Kabel verändern müssen ? sorry , aber ich blicke die Versorgung grad gar nicht durch ?
    Man nehme eine Zange und schneide den Stecker der sonst zum Notebook führt ab (nicht den Stecker für die Steckdose!). Dann entferne man über etwa 2cm die Isolierung am Kabelende und legt dadurch viele Adern frei die sich zu zwei Drähte verdrillen und verlöten lassen. Diese Dräht jetzt schön auseinanderhalten, sonst gibt´s einen Kurzen ). Jetzt bitte mit einem Voltmeter + und - Pol bestimmen (Stecker in Steckdose nicht vergessen!).


    an K5 kommt GND dran?
    : korrekt GND = - Pol

    und was meinst du mit "die 5V und 20V Anschlüsse (oder K1 und K2 im Schaltbild RN_Wissen) zusammenlegen. " ???
    : zusammenklemmen oder zusammenlöten. + Pol vom Netzgerät damit verbinden/verlöten

    wir haben beim Induktionsgenerator Widerstände in der Höhe von 24 , 120 , 330k Ohm , aber "Schwimmi" (Beitrag zweihundertachtundachtzig) hat diese nicht in seiner Stückliste drin , sondern irgendwelche anderen Widerstände in der Höhe von 12 , 22 und 3.3k Ohm , wieso ?
    : uff. Da müßtset Du den Schwimmi fragen. Ich sehe in der Bauanleitung 24 Ohm, 100 Ohm, 120 Ohm, 10 kOhm und 330 kOhm Widerstände. Daran würde ich mich erst mal halten. Das geht aber sicher auch mit etwas anderen Werten.

    Am besten ist´s nicht so viel nachzudenken sondern einfach loszubasteln. Und von allen Bauteilen immer gleich mehrere kaufen. Könnte ja auch mal was kaputt gehen. Solange Du das Kabel zum Netzstecker nicht kappst, kann nichts schlimmes pasieren.

    Toi, toi, toi

    Christian H

  5. #305
    Hallo RasenRobo Gemeinde,

    vielen Dank an alle die hier schon so viele intressante Artikel eingestellt haben. Ich habe auch mit dem Bau eines Mäh-Robi's angefangen.

    Funktioniert auch schon fast gut. Auch Dank des Forums.
    Ein Problem, mit dem ich mich schon etwas länger Beschäftige, ist das "entlangfahren an der Induktionsschleife" .
    Habe die Schleifenerkennung ala RN-Wissen eingebaut.
    Bei einem Abstand der Sensoren von ca. 35cm "wackelt" der Robi doch ziemlich hin und her. Wie habt ihr das gelöst??

    Ich habe einen interessanten Beitrag gefunden.
    http://www.philohome.com/sensors/filoguide.htm

    Könnte man die beiden Generatoren irgendwie verheiraten und in der Mitte des Robi's einen zweiten Empfänger für die Wegabtastung einbauen??


    Gruß Peter

  6. #306
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    Hallo dg9bbq,

    hab ja auch schon mal probiert entlang der Schleife zu fahren. Für mich war das schnelle Ansprechen des Sensors das kleinere Problem. Klar, je weiter weg man von der Schleife ist, desto größer ist der Bereich in dem er von außen auf innen und umgekeht umschaltet. Das sind aber nur cm. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Sensor von Philohome diesbzgl besser ist. Bei einem Abstand von 35 cm zur Schleife hat der sicher auch Unsicherheiten. Wie hoch ist denn die Taktfrequenz Deiner Schleife? Bei mir sind´s 0,2 sec.. Das ist mir schnell genug. Dass mein rasenrobo entlang der Schleife wackelt, liegt eher daran dass die Motoren träge und nicht immer gleich auf Änderungen der PWM reagieren. Auf Rasen geht´s durch die Unebenheiten nochmal deutlich schlechter als indoor. Habe allerdings auch nicht viel mit PID-Regler probiert. Für das wackeln ist ja nicht nur der Sensor, sondern die gesamte Regelstrecke bis zu den Motoren verantwortlich.

    Habe eben noch mal Deinen Bericht gelesen. Dachte erst 35 cm wären der Abstand vom Sensor zur Schleife. Aber das ist wohl der Abstand zwischen 2 Sensoren vorne am Mäh-Robi. Zum Fahren entlang der Schleife nehme ich nur einen Sensor, Variante2 nach RN-Wissen. Da kann man die Signalstärke im Programm mit auswerten. Etwa 0 über der Schleife, positiv innen, negativ außen.

    Viele im Forum wären sicher, wie ich, an Bildern von Deinem Mäh-Robi interessiert.

    @meddie: Das ist sicherlich der Traum vieler im Forum. Einfach saustark.

    Beste Grüße

    Christian
    Geändert von Christian H (06.11.2012 um 06:48 Uhr)

  7. #307
    Zitat Zitat von Christian H Beitrag anzeigen
    Habe eben noch mal Deinen Bericht gelesen. Dachte erst 35 cm wären der Abstand vom Sensor zur Schleife. Aber das ist wohl der Abstand zwischen 2 Sensoren vorne am Mäh-Robi. Zum Fahren entlang der Schleife nehme ich nur einen Sensor, Variante2 nach RN-Wissen. Da kann man die Signalstärke im Programm mit auswerten. Etwa 0 über der Schleife, positiv innen, negativ außen.
    Hallo Christian,

    vielen Dank für deine schnelle Antwort. Damit hast Du mir wohl den entscheidenden Hinweis gegeben.

    Mein Mäh-Robi ist noch im "Entwicklungsstadium", Bilder werde ich in den nächsten Tagen einstellen.

    Gruß Peter

  8. #308
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    Hi,
    es geht auch mit einem Sensor nach Variante 1 entlang der Schleife zu fahren. Ist so gelöst dass außerhalb der Schleife der äußere Fahrmotor schneller als der andere dreht, wenn innerhalb dann umgekehrt. So fährt der Robi relativ sauber und gerade, man muss durch Versuche herausfinden welcher Drehzahlunterschied ideal ist. Der zweite Sensor wird benutzt um enge Kurven in der Begrenzung zu erkennen, dann wird der innere Motor gestoppt. Der Robi fährt in diesem Modus nur im Uhrzeigersinn und muss hier nur Rechtskurven erkennen.
    LG!
    alles über meinen Rasenmäherroboter (wer Tippfehler findet darf sie gedanklich ausbessern, nur für besonders kreative Fehler behalte ich mir ein Copyright vor.)

  9. #309
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo zusammen,

    jetzt schwärmen sie wieder aus, die gefräßigen Roboterschafe. Rasenrobo ist wieder mit dabei. Als Neuerung hat er ein RN-XV WiFly spendiert bekommen, das das Easyradio ersetzt. Funktioniert prima, erspart mir das anstöpseln vom Easyradio am Rechner. Bis jetzt kein einziger Aussetzer in der Funkverbindung.

    Zum Testen hab ich das Programm etwas abgeändert und neu geladen. Plötzlich drehen die Motoren, obwohl sie zum Testen abgeschaltet sein sollten. Erst dachte ich der Motortreiber hat den Geist aufgegeben und spinnt. Hat einige Zeit gedauert, bis ich raus hatte, dass es ein Softwarefehler war. Habe im Winter meine UraltVersion von Bascom auf die 2.0.7.6. geupdatet. Zwischenzeitlich wurde für Compare A Pwm Clear Up mit Clear Down vertauscht! Echt gemein!


    Beste Grüße

    Christian
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 2013 0001.jpg   2013 0014.jpg  

  10. #310
    Hallo,
    als Bastel & Elektronik-(Wieder-)-Einsteiger und Rasenmähgeplagter verfolge ich diesen Thread mit regem Interesse und möchte so bald wie möglich meine ersten Experimente dazu starten. Arduino, Motorshield etc. liegen inzwischen bereit, und derzeit stelle ich die Teileliste für Sender und Empfänger der Induktionsschleife zusammen. Dabei ist mir aufgefallen, dass bisher wohl hauptsächlich Relaisspulen für den Sensor genommen werden. Dabei ist mir unklar, worauf es dabei ankommt und ob man diese Spulen nicht - wie bei http://www.philohome.com/sensors/filoguide.htm - durch eine Induktivität von z.B. Fastron für wenige Cents ersetzen kann.
    Beim Sender habe ich zudem ein wenig Sorge, Funkstörungen beim Nachbarn zu verursachen, oder ist das unbegründet und kann ausgeschlossen werden?
    Vielen Dank an dieser Stelle allen, die in diesem Thread ihr Wissen teilen.
    Grüße,
    Harry

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