hi,
da erkennt man ja neidlos den Profi !![]()
Willst Du die Scheibe noch auswuchten?
liebe Grüße, Klingon77
hi,
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Willst Du die Scheibe noch auswuchten?
liebe Grüße, Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Hallo,
danke für solche Worte aus deinem Munde, haben sich die zwei Stunden in der Kälte also gelohnt
Das Ergebnis steht und fällt natürlich auch mit dem Werkzeug. An einer Fräsmaschine aus Guss mit 1200kg lässt es sich einfacher arbeiten als an einer 150kg-Hobbymaschine. Mein Ausbilder hat mal gesagt: Was hilft gegen viel Gusseisen an einer Maschine? - Noch mehr Gusseisen.
Es kommt auf einen Versuch an, ich hoffe natürlich dass ich sie nicht auswuchten muss. Aber ehrlich gesagt rechne ich bei fast 5000 U/min damit dass ich mir die Arbeit machen muss. Mal sehen, vielleicht bauen wir in den nächsten Tagen mal den Antrieb auf, habe heute schon die Mitnehmerscheiben für die Räder und die Lagerböcke für die Motoren fertiggestellt.
Gruß,
Michael
hi,
freue mich auf weitere Fotos und Beschreibungen![]()
Mit dem Gußeisen hast Du natürlich recht!
Meine hat mal schlappe 220 KG und ist schon schwer für Ihre 400mm Spitzenweite.
Dafür konnte ich sie aber bedenkenlos auf meine Holzbalkendecke über der Garage aufstellen.
Ich muß nur beim Außermittedrehen mit der Planscheibe aufpassen, damit ich die Eigenfrequenz der Decke nicht "treffe".![]()
Nachtrag:
benötigst Du wirklich 5000 1/min?
Rechne doch mal die Schnittiefe pro Klinge bei der entsprechenden Fahrgeschwidigkeit aus.
Könnte irgendwo im 1/100mm Bereich liegen. Bei Gras...
liebe Grüße, Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Hallo,
die Schnitttiefe pro Kling ist natürlich minimal. Es hätten wohl auch zwei Klingen gereicht, bei drei kann man aber besser wuchten. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach die richtige Schnittgeschwindigkeit. Versuch doch mal mit einem herkömmlichen Rasenmäher (45 bis 55cm) im Standgas bei knapp 1000 U/min zu mähen. Mal abgesehen dass der Motor natürlich noch kaum Drehmoment hat und man dadurch schön langsam machen muss fällt auf dass die Halme icht sauber abgeschnitten werden. Vielmehr werden sie "angeschlagen und umgeknickt". Für den Versuch habe ich damals extra das Messer neu geschliffen. Wenn ich jetzt also weniger als die Hälfte des Durchmessers habe brauche ich eine höhere Drehzahl. Die kleinen Messer dürften jedoch etwas unkritischer sein als ein normaler Mäher da sie einen kleineren Keilwinkel haben.
Was anderes, ich habe mir gerade deine Planscheibe angesehen, sieht ja ganz ordentlich aus. Wenn ich da an die Kurbelwelle denke die ich mal zwischen Spitzen gedreht habe...
Die Maschine kommt mir irgendwie bekannt vor. Könnte es sein dass sie etwa 10 bis 15 Jahre alt ist und aus China kommt? Wir haben uns damals nämlich zwischen einer solchen und der kleineren entschieden, natürlich für die kleinere.
Gruß,
Michael
Hi,
ein rasenmähermesser ist auch nicht richtig scharf, das werden die halme immer mehr abgeschlagen, als geschnitten, die teppichmesser dagegen schon.
mfg jeffrey
hi,
da habe ich ja wieder was losgetreten...![]()
Mir kamen halt die 5000 1/min (aus dem hohlen Bauch heraus) recht hoch vor.
MichaelM hat natürlich recht, wenn er schreibt, daß ein Rasenmäher mit 1000 1/min "nicht zu gebrauchen" ist.
jeffrey hat auch recht, daß die Teppichmesserklingen viel schärfer sind als ein Rasenmähermesser. Nicht zuletzt die geringe Dicke (bzw. der Keilwinkel) dürfte mit entscheidend sein.
Wenn Du möchtest, kannst Du ja mal einen Versuch (über PWM ?) mit geringerer Drehzahl fahren.
1) spart Energie und verlängert die Laufzeit
2) Deine Messervariante ist, glaube ich zumidest, die Erste dieser Art im Forum und Erfahrungswerte sind immer (auch für andere) brauchbar.
OFF TOPIC AN
Ja, meine Maschine ist ein "China-Böller". Güde HQ 400
Günstig im Preis (nackte Maschine) und mit der einen oder anderen Tücke behaftet.
Aber ich bin zufrieden damit.
Wenn man die Grenzen und Möglichkeiten mal ausgelotet hat kann man ganz passabel damit arbeiten.
Insbesondere kann ich bei der Planung / Konstruktion schon darauf Rücksicht nehmen.
Eine Kurbelwelle zu drehen ist aber auch wirklich nicht das einfachste.
Selbst habe ich noch keine gefertigt - bin auch froh drumm.
Die Geschichte mit der Planscheibe war im wahrsten Sinne des Wortes eine wilde Kurbelei.
Alles mit einem Fingerfräser gefertigt.
Heute habe ich zumindest mal einen 22er Aufnahmedorn (MK3) und einen Walzenfräser.
Einen Walzenstirnfräser bekomme ich auch irgendwann noch
(falls ich mal versehentlich zu etwas Geld komme...)
Die 72er Aufnahmebohrung für den Flansch habe ich auf dem Rundtisch "rausgekurbelt".
Dann stand ich kruz vor der Sehnenscheidenentzündung...
Die Führungen sind einfache ST 37 K Flachführungen.
Alles nur geschraubt - nichts verstiftet; funzt aber Prima!
Die Klemmschrauben wurden mittlerweile durch 8.8er Inbus ersetzt.
Ich stand vor der Wahl:
a) ca. 100-180 Euris für eine fertige Planscheibe
b) ca. 15-20 Euris an Material und dann die Arbeitszeit.
Nun ja, Arbeit scheue ich nicht unbeding......wenn sie Spass macht!
Welche Maschine hast Du?
OFF TOPIC AUS (und sorry dafür!)
liebe Grüße, Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Hallo,
Güde ist es nicht, stammt von Globus (anno 1992). Ich habe nur 3 Drehzahlen (500, 900, 1600) zum Drehen. Spitzenweite 440mm, 360W, 100mm Futter. Seit drei Jahren noch eine Thiel 158 (?) Fräsmaschine sowie Teilkopf und Rundtisch. Die kleine Maschine wird nur noch zum Drehen und als Ständerbohrmaschine genutzt.
Ein Tipp für dich (mache ich bei Lagerböcken so): Den Rundtisch habe ich "elektrifiziert". Ein alter Akkuschraubermotor mit Getriebe (7,2V) treibt den Rundtisch an. Dazu habe ich eine Blechhalterung gemacht und über eine 13mm (?) Nuss an die Handkurbel angekuppelt. Drehrichtung und Drehzahl sind über Poti und PWM einstellbar. Versorgt wird das Ganze passend zur Adventszeit von einem 24V Lichterkettentrafo (30W). Man muss nur die Pulsweite irgendwo bei 30% begrenzen.
Um zum Thema zu kommen; vielleicht kann ich mich mal zu ein paar Versuchen mit den Messern aufraffen. Bei dem strengen Winter jetzt muss man ja schon bald ans Grasmähen denken... vor drei Wochen haben die Erdbeeren geblüht.
Gruß,
Michael
Hallo,
ich habe mal einen Test der Messer mit einer Bohrmaschine durchgeführt. Die unterste brauchbare Drehzahl liegt um 2400U /min. Wirklich gut geht es ab 3000/min. Mein Motor macht unter Last 2650 U/min. Ich schwanke bei der Übersetzung noch zwischen 1:1,75 und 1:2. Ein wenig Reserve braucht man ja auch noch wenn die Klingen langsam stumpf werden. Ich denke ich werde für den Anfang mal so 3500/min einstellen, nachregeln werde ich mir vorerst ersparen.
Viel Spaß beim Nachbauen,
Michael
Hi MichaelM,
die Idee mit dem Bohrmaschinentest ist gut!![]()
Da wäre ich nicht drauf gekommen.
Liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Interessant euer Thread, zumal ich im Sommer vielleicht auch mal wieder so ein Teil bauen will. Allerdings etwas andere Zielsetzung, soll vermutlich nur ferngesteuert werden. Er soll mir das mühselige mähen an einem Hang abnehmen.
Problem ist hier die starke Steigung, was viel Power erfordert. Power widerum bedeutet schwere Akkus - was bei Steigung etwas problematisch ist.
Was nehmt ihr denn für Räder und welche Erfahrung habt ihr bei Steigungen. Vielleicht könnt ihr dazu mal was posten wenn erste Ergebnisse vorliegen. Ich hatte Räder mit max 180mm Durchmesser und 45mm Breite angedacht. Leider bekommt man in der Göße keine preiswerten Räder mit groben Gummiprofil sondern nur Plastikprofil. Vollgummiräder haben meist nur glattes Profil und sind zudem oft zu schwer und bezahlbare Lufträder sind meist größer/breiter.
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