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Thema: Rasenrobo mit Induktionsschleife, Schaltbilder, Hallsensor

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    26.05.2007
    Beiträge
    193
    Hallo,
    ich habe mir nochmal den rn-Artikel angesehen.
    Bei der Senderschaltung würde ich die Freilaufdiode weglassen. Außerdem würde ich einen Widerstand (z. B. 10 Ohm) zwischen Netzteil und Kondensator einfügen um das Netzteil zu schonen. Den 10k Widerstand am Gate des Mosfets (R4) würde ich auf 100 Ohm verkleinern damit der Mosfet schnell genug angesteuert wird. Beim Empfänger hat die Methode mit einem Kondensator bei mir gänzlich versagt, man bekommt einen wunderbaren Schwingkreis, diesen kann man natürlich bedämpfen aber dann bleibt kein Signal mehr übrig. Der ideale Lastwiderstand für die Spule (24V Omron-Relais von Pollin) war bei mir im Bereich von 33k bis 68k. Den invertierenden Verstärker kann ich auch nur bedingt empfehlen da sich leicht eine Schwingung aufbaut, nichtinvertierende Verstärker sind hier meiner Erkenntnis nach im Vorteil. Wenn man einen Schmitt-Trigger verwendet (so wie ich jetzt auch) muss man das Ausgangssignal filtern da man sonst genau zum falschen Zeitpunkt abfragen könnte (passiert öfter als man denkt), ein einfaches RC-Glied reicht. Noch ein Tipp zur Messtechnik: billige Digitalmessgeräte können evtl. Mist anzeigen, wenn man mit dem Ostilloskop misst nur im DC-Bereich. Im AC-Bereich kann das gleiche Problem wie in meinem Empfänger mit AC-Kopplung entstehen. Weiterhin muss man den Eingangswiderstand des Tastkopfes berücksichtigen, auch bei 1:10 muss man wissen wo wie man misst, schnell hat man mal den Triggerpunkt des Schmitt-Triggers beim Empfänger verschoben. Außerdem darf man mit den Messleitungen bzw. den Netzkabeln keine Schleife bilden. Da mein Oszi an Masse hängt habe ich die Empfängerschaltung nur aus Akkus + 7805 versorgt. Den Massebezug für das Oszilloskop sollte man nur mit der Leitung am Tastkopf herstellen (nicht über separate Leiteung, auch wenns bequemer ist). Soweit mal meine Anregungen.

    Zu meinem Sender: Der Widerstand R5 muss schon etwas Leistung verkraften können, ein 4W-Typ erwärmte sich bei mir nicht, bei einem 0,25W hätte ich aber bedenken. Mit P1 kann man die Impulsbreite einstellen, R3 bestimmt die Wiederholfrequenz. Für C3 sollte man einen LowESR Elko nehmen (oder einen mit höherer Nennspannung) damit er die Stromimpulse liefern kann.


    Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal herzlich bei allen bedanken, die sich an diesem Thread beteiligt haben. Nach vielen Diskussionen und noch mehr Versuchen (ausgedruckt fast 70 Seiten) haben wir denke ich ein ganz passables und einfaches System auf die Beine gestellt, welches sich anscheinend recht großem Interesse erfreut. Ich bin mal gespannt ob es in nächster Zeit hier ein paar Rasenmäher zu sehen gibt.

    Gruß,
    Michael
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