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Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
Das ist grundsätzlich gut, mit dem Wundern fängt es immer an, sich eine Sache näher anzusehen.
Die Bezeichnung: "...an einem langen dünnen Faden waagerecht aufgehängt..." soll allerdings darauf hinweisen, dass der Faden mit seiner Wirkung auf die Richtung der Magnetnadel hier zu vernachlässigen ist. Die Richtwirkung des Magnetfelds zusammen mit dem Dipolmoment des Magneten bestimmen die Schwingfrequenz.
Bei der hier beschriebenen Kompassnadel wird man bei üblichem Nähgarn schon ab wenigen mm Fadenlänge keinen Einfluß des Faden auf die Schwingfrequenz mehr feststellen können.
Andererseits wäre es sicher auch interessant einmal die Torsionssteifigkeit eines Fadens aus Garn, aus Nylon und einem dünnen Stahldraht in Moment pro Winkel und Länge zu bestimmen. Wie wird man das am besten machen? In einer neuen Aufgabe?
Manfred
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