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Thema: trafos parallel schalten

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    trafos parallel schalten

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    Praxistest und DIY Projekte
    hi,
    also ich baue gerade ein labornetzteil.
    ich habe hier zwei trafos mit je zwei sekundär-wicklungen rumliegen (sind schon älter aber gehen noch).
    jede wicklung hat 33V und 2,5A. ich will jetz jeweils beide wicklungen parallel schalten und diese dann noch einmal so dass ich auf 33V und 10A komme. funktioniert das? wenn ja wie?
    bisher hab ich nur gelesen das es schwer ist und dass man davor gleichrichten sollte. habe aber schon den gleichrichter gekauft und würde den gern verwenden. wie kann ich also dieses "problem" lösen?

    danke für eure antworten

    gruß fabi

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    eigentlich ist das ganz einfach, wenn die tatsächlich exact gleich sind. Einfach die Ausgänge eines Trafos mit den jeweiligen anderesn verbinden. Dabei, darf zwischen den betreffenden Leitungen kein Strom fließen, falls doch ist das falsch herum, also umpolen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Selbst wenn es Dir gelingen sollte die Trafos primär und sekundär phasengleich anzuschließen solltest Du, um eine zu starke Erwärmung der Trafos durch Ausgleichströme zu vermeiden, 0,5Ohm (5 Watt) Widerstände in Reihe mit jeder Sekundärwicklung.

    Gruß Hartmut

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    also erstmal danke hab die wicklungen vom ersten trafo schon parallel geschlossen. mit einem 300kOhm widerstand an einem ende fließen 0,1mA ich denke das ist ok.
    würde es auch gehen wenn ich anstatt dem 0,5Ohm 5W auch ein 0,33Ohm mit ich denke 4W nehme? weil die hätte ich noch da.

    gruß fabi

  5. #5
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich finde die Lösung mit den verteilten Gleichrichtern ist sehr überzeugend.
    Verteilte Leistung preiswerte Bauelemente, vorteilhafte Gesamtlösung.
    Manfred



    z.B.
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  6. #6
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    hallo manf
    jetzt im nachhinein seh ich das auch ein. dann hät ich auch nicht so ein teuren elko kaufen müssen. doch hab leider schon alle teuren bauteile gekauft darum versuch ich jetzt das beste daraus zu machen

    gruß fabi

  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ein 10A Netzteil baut man auch nicht jeden Tag. Ich habe eines (5A) mit ca. 17 Jahren gebaut und es hat 25 Jahre gehalten.
    Den aktuellen Preis für die Gleichrichter habe ich angegeben. Wie kann ich helfen?
    Manfred

  8. #8
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    ob meins nacher überhaupt geht ist noch die frage doch auf jedenfall hat man viel dazugelernt.
    wie du helfen kannst???
    ist es schlimm wenn ich jetz zuerst die wicklungen parallel schalt un dann gleichrichte? das ist grad die einzigste frage

    danke

    gruß fabi

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Es wurde ja schon angesprochen:
    Die induzierten Spannungen unterscheiden sich leicht und die Quellen haben Innenwiderstände.

    Wenn bei getrennten Gleichrichtern die Innenwiderstände die Spannungunterschiede durch unterschiedliche Belastung ausgleichen, dann bist Du noch auf der sicheren Seite, keine eingebauten Verluste.

    Wenn die Quellen eine Erhöhung der Widerstände benötigen um die Querströme klein zu halten, der Laststrom aber durch die selben Widerstände fließen muss dann ist das eine ungünstige Lösung die mal für eine Rechenaufgabe taugt, die man aber eigentlich nicht zu Hause haben möchte.
    Manfred

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Rechenaufgabe? Die Mehrgleichrichterlösung könnte auch schnell eine werden. Was passiert denn -abgesehen von den Widerständen der zusätzlichen Verdrahtung und dem Stückchen teillinearer Kennlinie der GR-Dioden- bei dieser Lösung? Der Strom wird sich zu Lasten der Windung, die die höchste Spannung liefert, halbwegs gleichmässig verteilen, das heisst, in dieser wird der Strom deutlich höher und damit deutlich-zum-Quadrat mehr Verluste produzieren. Ob mit oder ohne Gleichrichter-Teilung, die Lösung taugt eigentlich nur, wenn die Trafospannungen so oder so schon nahe beieinander liegen. Bei guten Ringkerntrafos habe ich durchaus positive Erfahrungen mit Parallelschaltung gemacht. Die Verlustleistung auf mehrere Gleichrichter zu verteilen ist aber trotzdem vorteilhaft, keine Frage. Zumal die Trafos bei Überlastung doch noch gutmütiger reagieren als Halbleiter.

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