shaun hat die Induktion bereits sehr gut erklärt.
Eine Stabantenne betrachte ich als eine Windung, die von der Spitze kapazitiv zur Erde verbunden ist. 'Unter' der Antenne befindet sich der Empfänger, dessen GND ebenfalls kapazitiv mit der Erde verbunden ist. Dadurch wird ein Stromkreis gebildet. Jede magnetische Welle 'induziert' in der Stabantenne / Windung eine elektrische Spannung. Da es sich um hochfrequente elektrische Spannung handelt, kann diese bequem über die 'kapazitiven Wege' zum Empfangsteil gelangen.
Die 'Induktionsspannung' an der Antenne ist um so höher (von der Entfernung zum Sender ganz abgesehen), je besser die Antenne mit ihrer Länge an die Wellenlänge (Länge einer Sinus-Schwingung) einer Sendefrequenz angepaßt ist. Was für ein Thema ....

PS: Betrachte doch Sender und Empfänger mehr als Primär- und Sekundär-Wicklung eines Trafos.