Das mit dem Manchester-Code ist nur eine Empfehlung, ein Beispiel. Aus dem Empfänger kommt - mehr oder weniger - das Signal wieder raus, das du am Modulationseingang des Senders anlegst, der Sender wird damit getastet.

D.h. du kannst - solange du innerhalb der garantierten Bandbreite bleibst (z.B. 2400 Baud) ein ganz normales serielles Signal (TX --> RX) verwenden, es ist nicht erforderlich, zusätzlichen Aufwand zu treiben.

Möglicherweise spielt es noch eine Rolle, ob du das Signal invertiert sendest oder nicht. Gibts größere Sendepausen, sollte der Sender nicht auf Dauer-An getastet werden. Andererseits könnte der Empfänger bei abgeschaltetem Sender (und hochlaufender Regelung) irgendwelchen Mist aufschnappen und fehlinterpretieren - ein stehendes Sendersignal hielte den Kanal frei ...

Frank

Frank