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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Gute Frage eigentlich. Wenn man es halbwegs ernst meint mit der Elektronik sollte man schon ein Sortiment der gängigsten Widerstände und Kondensatoren vorrätig haben. Allerdings gelten zB hier im Robotik-Bereich sicher gewisse Einschränkungen. Kondensatoren sollten so ab 1nF ausreichen, Elkos von 1, 10, 100 und 1000u sind sicher Pflicht, ob man die Zwischenwerte wirklich braucht...? Ausnahme: für den Quarz am Microcontroller sind meistens nochmal so 22pF fällig. Widerstände zwischen 10 Ohm und 1M kommen häufiger vor, allen voran wohl als Basis- und LED-Vorwiderstand oder Pullup. Hier wieder wichtig: Strommesswiderstände für Motortreiber usw, also unter 1Ohm. Transistoren: BC548 und 558, vielleicht noch 327/337 oder 639/640 für etwas mehr Strom. BD130/140 und 243/244 für noch mehr Strom und ein paar Leistungs-MOSFETs dazu können auch nicht schaden. An ICs werden wohl vor allem Controller und Motortreiber gebraucht, dazu noch ein paar Standard-OPs und Komparatoren (LM324 bzw LM339), vielleicht noch was mit FET-Eingang (TLC271..274, LF356), Logik-ICs der 74HC-Reihe (Standard-Logik, Flipflops, Schmitt-Trigger für Schaltkontakte). Man braucht schon einen gewissen Grundstock, um vernünftig und entspannt entwickeln zu können. Wenn es privat bleibt, kann man vielleicht einem Entwickler nicht-ROHS-konforme Restbestände abschnacken? Nee, ich behalt mein Zeug, für Reparaturen von Altgeräten ist es ja egal, für eigene Basteleien auch, und kommerzielle Entwicklungen werden sowieso aus separat bestellten Neuteilen gebaut. Sortimente von Restpostenverramschern sind übrigens KEINE Basis, 25000 2,74kOhm-Widerstände braucht niemand.
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