Ich habe die Gegentaktendstufe mal eingebaut - konnte aber keine Verbesserung der Flankensteilheit messen. Der Tipp mit der Totzeit war natürlich notwendig, da ich das in meinem Programmcode übersehen hatte - jetzt läuft es schon besser. Wenn ich die Betriebsspannung des Motors auf ca. 5V lege, dann funktioniert das schon einigermaßen - bei Spannungen darüber spinnt meine Schaltung herum - evtl. beeinflusst die Strahlung der Fets meinen µC, da dieser sich im Programmcode "verzählt".
Im Anhang befindet sich der Plan der ganzen Schaltung. Es handelt sich um die Ansteuerung eines 5-Phasigen (5 Spulen sternförmig zusammengeschaltet) Schrittmotors.
Es gibt im Vollschrittbetrieb 10 Schrittpositionen, die er hintereinander abfährt und dann wieder von Vorne beginnt. Wenn ich über 5V gehe, dann hört er z.B. schon bei Schrittposition 5 auf und fängt von Vorne an oder er bleibt einfach im Quellcode stehen. Ohne Last (Motor nicht angeschlossen) macht die Schaltung auch bei 12V was sie soll.
Wie kann ich verhindern, dass der µC von der Hardware beeinflusst wird?
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