hmm, mit nem Notebook im Rücken kann man es so machen wie oc2... sagt, aber für eine recht schnelle Erkennung während der Fahrt sind die Datenmenge und der Analyseaufwand bei einer Zeile einfach kleiner und schneller verarbeitet..

Wenn man sich z.B. wirklich auf die Frequenz konzentriert, könnte man ja theoretisch mit reiner Analogtechnik also n paar OPs die Auswertung machen, indem man eben mit einem OP nen Tiefpass (running average) bildet und mit einem Schmitt-Trigger eben die Polaritätswechsel ermittelt, diese kann dann jeder µC zählen einfach mitzählen und abhängig vom Ergebnis eben noch n paar Scans auswertet. Hierbei muss man dann nur noch das minimale Zählergebnis ermitteln..

Diese Methode kann man dann ja noch mit weiteren (Farbsensoren usw.) kombinieren. Und wie vorgeschlagen, z.B: mit einem Neuronalen Netz und/oder Fuzzy kombinieren..

Ein Sensor mit 1000 Pixeln könnte z.B. auf 1mm bei 1m Scanbereich auflösen. Mit einer Taktrate von z.B. 10 MHz ließen sich die 1000 Pixel in 100µs auslesen. Bei einem Tempo von bis zu 10km/h / also ca. 3m/s müsste man nach ca. 330µs wieder scannen, um so ein Raster von 1x1mm zu erhalten. In den verbleibenden 230µs (Abtastzeit - Auslesezeit) könnte man die Zeile locker analysieren, da man ja keine komplexen Rechenoperationen braucht. ODer es wurde eben bereits teilweise analog bewältigt, Das würde sogar ein ATmega packen..aber man kann ja auch mehr Leistung an den Start bringen (c166 oder ARM..).

Bez. des Verwackselns müsste die Zeile auch sehr gut sein, da sie ja sehr schnell scannt. Es wäre vor allem völlig egal, wenn sie ein wenig daneben hängt, denn wenn man innerhalb eines großen Blattes verwackelt, ändert sich nicht viel daran, dass da keine großen Kontraste sind. Die Nachbarzeilen werden dann ja für sich analysiert und nicht in Bezug zur Vorgängerzeile. Nur das Zählergebnis wird vergleichen...

Wenn man mit o.g. Analogteil arbeitet, müsste der Controller die Schaltschelle, Hysterese, die Zeitkonstante des Tiefpass usw. parametrieren können, dann würde der Analogteil die meiste Arbeit erledigen..

Wenn man sich eine große Landmaschine vorstellt, würden etliche Sensoren benötigt. Das wär aber nicht schlimm. denn man käme so auf Stückzahl und jede für sich muss keine high End Optik und Stabilisierung haben, und wäre vor allem nicht teuer, da ja nur ein recht einfacher µC und ein recht günstiger Sensor drin sind (jeder Scanner und jedes Fax enthält so einen Sensor. ..) MAn muss vor allem nicht für jeden Meter ein Notebook an den Start bringen..

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Sigo