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Thema: Anfängerfrage zum Operationsverstärker

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Anfängerfrage zum Operationsverstärker

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen.
    Ich habe bis jetzt noch keine Erfahrung mit OPs gemacht. Nun möchte ich in die Welt der OPs einsteigen Ich brauche aber eine kleine Einstiegshilfe.

    Meine erste Frage betrieft die Widerstände. Überall wo ich bis jetzt nachgeschaut habe, sind immer nur die Verhältnisse der Widerstände angegeben. Aber woher weiss ich, was ich genau für einen Wert brauche? Wenn ich z.B. weiss, ich brauche ein Verhältnis R1 zu R2 von 1:2.Woher weiss ich, ob ich nun einen 10k und 20k oder einen 1M und 2M Widerstand brauche? Was muss ich dabei beachten?

    Die zweite Frage betrifft den Komparator. Ich habe gelesen, dass dieser keine linearen Wert wie der OP herausgibt, sondern nur eine 1 oder eine 0. Dafür ist er schneller als ein OP und das Logische 1 hat die gleiche Spannung wie die Betriebsspannung. Stimmt das? Und kann ich mit einem Komparator einen Schmitt-Trigger realisieren in dem ich den Ausgang über einen Widerstand an den nichtinvertierendem Eingang anhänge, oder geht das nur mit OPs?

    Ich hoffe jemand kann mir da etwas Licht ins dunkle bringen
    Danke schon im Voraus

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Einfach mal einarbeiten.
    Das Elko bietet dazu eine Fülle von Informationen.
    http://www.elektronik-kompendium.de/...au/0209092.htm
    Gruss Robert

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Der Komperator ist ein etwas spezieller Operationsverstärker.
    Wie du vielleicht bereits bemerkt hast, wird sein Ausgang nie mit Widerständen mit den Eingängen verschaltet.
    Ein normaler Operationsverstärker besitzt am Ausgang ein (langsames) Filter; der Komperator nicht.-Deshalb ist er schneller.

    Mit einem Komperator kann man keinen Schmitttrigger realisieren.

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Sorry!!!...
    Stimmt eigentlich nicht ganz:

    Als Komparator wird ebenfalls die Schaltung als Komparator eines normalen Operationsverstärkers bezeichnet.

    Tatsächlich ist der Schmitttrigger dann eine Speziallform dieser Schaltung. Nämlich, wenn dann doch Widerstände eingefügt werden.

    Es ist ein Unterschied ob das Bauteil ansich ein Komparator ist, od. nur ein "richtiger" Operationsverstärker als Komparator verwendet wird.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für die schnellen Antworten.
    Hab ich das richtig verstanden?
    Wenn ich also ein Schmitt-Trigger realisieren möchte, darf ich keine Komarator (z.B. LM339) verwenden, sondern muss einen normalen OP (z.B. LM324) als Komarator schalten?

  6. #6
    munkl
    Gast
    Nein, das war falsch. Du kannst einen Schmitt-Trigger bauen mit einem Komperator, jedoch musst du für die untere und die obere Schaltschwelle je einen Komperator nehmen und dann die Ausgänge mit einem RS-Flipflop zusammen hängen. Es ist ein bisschen aufwändig, wenn du jedoch Schaltschwellen brauchst, welche kein Schmitt-Trigger anbietet, ist es eine Lösung.

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Was spricht denn gegn die Schaltung wie ich sie angehängt habe?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken schmitt-trigger.jpg  

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Gar nichts, außer dass an den Ausgang noch ein pullup Widerstand gehört, wenn du einen LM339 benutzt: http://www.national.com/an/AN/AN-74.pdf

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für den Link zum Datenblatt. Habe bis jezt immer das Datenblatt von ST angeschaut und dort hab ich kain Beispiel für eine Hysterese gesehen.
    Kann ich ein LM339 von ST nehmen und es wie im Datenblatt von National Semiconductor anschliessen? oder müssen beim gleichen Typ aber einem anderen Hersteller andere Widerstände verwendet werden?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo wischwasch!

    Wichtig ist nur der Typ und nicht der Hersteller. Normaleweise funktionieren mit einem IC alle Applikationen von allen Hestellern.

    MfG

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