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Thema: feuchten Boden messen...

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von king-sixXx
    Dann bin ich mal gespannt. Viel Glück! Hast du schon eine Idee wie du den Roboter verfahren willst? Auf Schienen, wie ne Elektrolok?
    Öhm, noch keine genaue Ahnung. Ich werde jetzt erstmal nur das mit dem Sensor probieren und dann an meinem "normalen" Bot weiterschrauben bis er fertig ist. Ich tendiere viel zu sehr dazu, Ideen zu haben, anzufangen und es dann nicht zu beenden.
    Mal sehen, wann es dann zu einem Gießbot kommt.
    Bisher würde ich sagen Schienen/Zahnstangen wären gut, weil mein Bot dann nicht vom Fensterbrett fallen könnte, nur weil mal eine Seite schneller lief oder die Räder eine leichte Drehung drin hatten. Ansonsten so wie ich es im "Ideen für neue Bots Forum" als Skizze hab aber das gefällt mir vom aussehen garnicht. Hab irgendwie immer den Wunsch was zu bauen, was sich auch wirklich bewegen lässt und nicht nur ein Schlauch ist, der an nem Seil langläuft... Mal sehen wies dann letztenendes wird.

    Vielleicht werde ich auch versuchen eine Giessvorrichtung auf den dann fertigen Bot zu schrauben (so er denn je fertig werden sollte...)
    Mal sehen, wie das mit der Kraft sein wird. Nur bräuchte ich bei der Größe dann ein neues Fensterbrett oder ne Fahrbahn nebendran

    EDIT: Der thread hier war eigentlich nur wegen dem Feuchtigkeitssensor...
    Der eigentliche Thread mit Bauvorschlägen bzw. Ideen ist der hier:
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=19170

  2. #12
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    also noch zu meiner schaltung erst mal hab ich einen eifachen gekauften sensor um die "trockene" oder eben feuchte zu messen.
    aber der dient nur zur kontrolle. asonsten besteht die schaltung aus einem einfachen timer, der alle 1,5 wochen giesen sollte.

  3. #13
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    Oh, also misst du alle 1.5 Wochen die Feuchtigkeit und wenn es dann nötig sein sollte, lässt du bissle Wasser reinlaufen. Hört sich sinnvoll an, obwohl ich glaube, dass nach 1.5 Wochen das Wasser in 99% der Fälle weg ist. Zumindest in meinem Fall, da die Pflanzen im Winter von der Heizung drunter und im Sommer von der Sonne durchs Fenster gewärmt werden.

    Was für eine Art Sensor benutzt du zum Bestimmen der Feuchte?

  4. #14
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    Hallo!

    Ich hab mich damit auch mal beschäftigt.
    Ich hab die Feuchtigkeit mit 2 Elektroden und dem widerstand dazwischen gemesen, die ich in die erde im topf gesteckt habe. sollte man drin lassen, denn bei jedem neuen reinstecken, hats nen anderen kontakt und der widerständ wäre anders, unabhängig vom feuchtegrad. die elektroden waren aus (eisen-)draht oder sowas, auf jedem fall nicht kupfer, denn das würde die pflanzen vergiften. hab dann meine pflanzen immer am sonntag gegossen und dann jeden tag mit nem multimeter den widerstand gemessen. allerdings ändert sich der widerstand während einer messung, da ja doch ein bisschen strom fließt und der boden bzw. das wasser darin elektrolytisch zersetzt wird. man darf also nur den ersten messwert, bzw. einen messwert nah einer konstanten zeit auswerten.
    alles in allem habe ich festgestellt, dass der widerstand ansteigt, wenn auch nicht ganz linear und mit kleinen ausreißern. kann aber an der ungenauen messung liegen. ich werde das ganze dann irgendwann wohl nochmal mit nem AVR messen lassen und schaun, obs da konstanter wird. und es funktioniert übrigens gleich gut mit normaler erde und diesen hydro kultur kügelchen. nur die wiederstandswerte sind unterschiedlich.

    mfg
    Bernhard

  5. #15
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    wie wärs wenn du an jedem topf eine kleine schaltung mit 2 elektroden (ich mein kohle stäbe seien da ideal) baust. das auslesen erfolgt dann beim vorbeifahren mittels rfid oder infrarot. ne kleine solarzelle + Kondensator sollte da für die versorgungsspannung langen...
    mfg

  6. #16
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    Hmmm... Ja, linear wäre cool, da man dann die nächste Messung vorausberechnen könnte und dann gegen Ende die Messintervalle verkleinern könnte. Aber mit einigem Ausprobieren sollte das auch so möglich sein. Wahrscheinlich werde ich einfach Edelstahlnägel benutzen. Die rosten nicht und sind auch nicht giftig.
    Dann einfach Widerstand messen, berechnen, wie nahe man schon an der Gießgrenze ist und dann den Zeitpunkt der neuen Messung berechnen. Dann einfach warten bis wieder ein Intervall abgelaufen ist und die nächste Messung durchführen. Den Abstand der Elektroden muss man dann vielleicht je nach Boden variieren (mit viel Sand hat dann vielleicht einen anderen Widerstand).
    Oder man hat einen kallibrierungsmodus, in dem man einfach mal gießt, bis die gewünschte Feuchte erreicht ist und dann den Wert für den Topf speichert und als neuen Idealwert nimmt.

  7. #17
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    Zitat Zitat von tristate
    wie wärs wenn du an jedem topf eine kleine schaltung mit 2 elektroden (ich mein kohle stäbe seien da ideal) baust. das auslesen erfolgt dann beim vorbeifahren mittels rfid oder infrarot. ne kleine solarzelle + Kondensator sollte da für die versorgungsspannung langen...
    mfg
    Oha, coole Idee eigentlich... Hört sich teuer an. Ich habe noch irgendwo eine uralte Solarzelle... Muss mal sehen, ob die noch tut. RFID hört sich schon ziemlich krass an. Dachte eher an einen mechanischen Kontakt, da ich noch nicht so viel Erfahrung habe mit solchen Sachen.

    EDIT: wobei es ne coole Gelegenheit wäre mal sowas anzuwenden... Muss mal schauen, wie teuer sowas is und wie kompliiziert die Anwendung dann wird.

  8. #18
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    Feuchtigkeit in Erde messen.

    Aus eigener Erfahrung kann ich euch nur sagen, das die Feuchtigkeitsmessung extrem schwierig ist.

    Meine erste Blumengießanlage arbeitete mit einem 80C535 und versorgte 1 Jahr meine Kakteen mit Wasser. Meine Kakteen sind in diesem Jahr besser gewachsen als jemals zuvor.
    Sensor: V2A Schrauben
    Messung: kontinuierlich mit Gleichspannung
    Nach meinem Umzug wollte ich das ganze etwas größer aufziehen und baute eine Blumengießanlage für meine Balkonkästen. Selbes Prinzip, aber mit PIC. Nach Auswertung ganzer Messreihen musste ich feststellen das die Gießanlage nicht zuverlässig arbeitet.
    Grund:
    - Durch Aufnahme und Abgabe der Pflanzen von Salzen (Tag/Nacht) schwankt der Widerstand leicht.
    - Wenn die Pflanzen gedüngt werden verändert sich drastisch der Salzgehalt und die Messung wird stark verfälscht. Wird es danach sehr heiß, verdunstet das Wasser und der Salzgehalt steigt weiter.
    - Ganz fatal wird es wenn es anschließend so richtig regnet. Durch den Regen werden alle Salze weggeschwemmt und der Widerstand sinkt stark, so dass die Gießanlage anfängt zu gießen bis die Tanks leer, oder die Schutzschaltung anspringt.

    Nach vielen Tests mit Feuchtigkeitsmessung durch zwei Elektroden in Erde, Hydro, Gips mit gleich und Wechselspannung. Bin ich zum Ergebnis gekommen, die Methode mit zwei fest installierten V2A-Gewindestangen reicht aus für große Feuchtigkeitstolleranzen (Völlig trocken/naß). Für genauere Messungen muß das ganze über einen Drucksensor und Tonkegel erfolgen. Das habe ich aus Preisgründen noch nicht umgesetzt und gehe jetzt zu Schwimmer und Reedkontakt über.

  9. #19
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    Danke für die ausführliche Antwort. Sowas in der Art dachte ich mir schon. Ich habe auch nur kurz ein paar Messungen gemacht und irgendwie gibt es keinerlei brauchbaren Werte. Für Kakteen vielleicht ok, bei denen isses auch nicht schlimm, wenn es mal nen Tag länger braucht, bis mal gegossen wird.

    Mal sehen, ob es meinen Pflanzen dann letztenendes was ausmachen wird, wenn ich das irgendwann mal umsetze. Ich glaube, ich muss mir erstmal ein paar Testpflanzen züchten, die ich dann von meiner Anlage verdursten oder ersäufen lassen kann

  10. #20
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    Ich würde Dir vorschlagen, einen Controller mit ADC und LCD an eine von Deinen Pflanzen dran zu hängen. Lass Dir einfach die Werte von ADC anzeigen und notiere Dir die Werte bei denen Du gießt. Sofern Du nicht zwischendurch düngst, sollte es gehen.
    Deine Elektroden sollten jedoch vollständig im Boden sein und aus V2A bestehen. Ich habe mir vom Baumarkt eine M3 Gewindestange besorgt und zurechtgesägt. Die Elektroden sollten so angebracht sein, das Du sie nicht versehendlich bewegst (Zugentlastung an den Anschlussleitungen). Die Brüchenschaltung habe ich mit 1M Ohm aufgebaut. Wenn der Eingang damit zu empfindlich ist kannst Du aber auch bis ca. 470k Ohm runter gehen. Bei einer kontinuierlichen Messung, fällt der Messwert in den ersten 5 Minuten etwas ab. Danach ist der Messwert aber ziemlich konstant.

    PS: Wenn Du die Schaltung richtig zum Gießen und in der Wohnung benutzt, brauchst Du unbedingt eine Notabschaltung!! (z.B. wenn nach 20 Sekunden die gewünschte Feuchtigkeit nicht erreicht ist, wird die Pumpe/Ventil abgeschaltet/geschlossen und die Schaltung geht auf Störung bis sie zurückgesetzt wird) Dein Fußboden, Untermieter und Dein Konto werden Dir dankbar sein. Auch die Verwendung eines WDT ist zu empfehlen.

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