Also,
hier noch mal eine Erklärung, wieso ich das Thema interessant finde:

Im oben genannten Artikel über Bienen ist beschrieben, dass Bienen nur eine relativ kleine Anzahl von Neuronen ( ca. 100.000 ) haben.
Man kann eine Biene in einen dunklen Schuhkarton packen und irgendwo hin transprotieren. Sie findet immer zu ihrem Bienenstock zurück.

Die These in dem Artikel ist, dass Bienen das Bild ihrer Umgebung kennen und eine gespeicherte Umgebungskarte zur Navigation benutzen. Ausserdem Benutzen sie den Sonnenstand sowie die Polaristaion des Himmelslichtes zur Navigation. Ausserdem haben sie eine sehr genaue innere Uhr.

Aus der Seefahrt ist die Positionsbestimmung über die Lage der Himmelskörper bekannt. Allerdings erreicht man nur eine Genauigkeit im Kilometerbereich.

Da Bienen nur so wenige Neuronen haben, glaube ich nicht, dass sie sich wirklich eine exakte Karte ihrer Umgebung merken können.

Mein These: Sie können schlichtweg viel genauer auf Grund des Sonnnestandes navigieren.
Das könnte z.B. sein, wenn ihre Physiologie irgendwelche Effekte aufweist, z.B. eine sehr genaue Sonnenstandsbestimming über eine Besonderheit ihrer Augen.

Und es wäre sehr interessant diesen Effekt zu finden.

Gruss,
stochri