Zitat Zitat von Michael
Hallo Manf,
Geschickter ist es vielleicht, wenn auch so zwischendurch kontrolliert, ob er noch in Reichweite des Heimatsenders ist. Viellicht kommt das aber auch auf die Umgebung an.
Aha, so langsam merkst du, was ich meine.
Experimentier ruhig noch ein bisschen mit den TSOP's rum, die sind verdammt fies, die Dinger.
Gruss, Michael
Falls ich es doch nicht merke, sage es einfach. Auch wenn es spezielle Anmerkungen zu den TSOP's gibt, wäre ich interessiert davon zu erfahren.

Die IR Empfänger sind vielleicht deshalb etws schwierig, weil sie über einen recht großen Bereich autonom die Verstärkung nachregeln und nur ein digitales Signal ausgeben. Der vorgesehene Betrieb ist, eine Strecke fehlerfrei zu überbrücken. Der geplante Einsatzfall ist, durch die Grenze der Kopplung, die Richtung zu detektiern. Das ist ein Gegensatz. Deshalb experimentiere ich ja auch noch mit den "Dingern".

Vielleicht noch einen kurzen Hinweis auf die Art der Experimente: Zur Bestimmung der Grenze der Kopplung eines Übertragungssystems kann man die mittlere Fehlerrate bei der Variation der Einflußgrößen messen. Die Einflußgrößen sind im Datenblatt beschrieben es sind die IR Wellenlänge, die Modulationsfrequenz, die Burstdauer, die Sendeleistung, und die Ausrichtung die ja letztenendes bestimmt werden soll.
Hier habe ich zunächst die Sendeleistung gewählt, die ich über das Tastverhältnis bei der 40kHz Modulation steuere. (PWM bei 40kHz)

Zur Bestimmung der Fehlerrate sehe ich zunächt die sehr einfache Möglickkeit bei kontinuierlichem Signal mit 16 Puls Burstdauer und 16 Puls Pause das Tastverhältnis des TSOP Ausgangs zu messen. Seine Abweichung von 50% gibt gerade die Fehlerrate an und läßt sich über einen Tiefpass als Analogwert kontinuierlich erfassen. Durch zeitliche Mittelung erhält man hier auch leicht einen stabileren Wert.
Manfred