In diesem Fall (Plättchen auf Kette) würde ich trotzdem vom Autogenschweißen abraten, da sich durch die hohen anhaltenden Temperaturen die Einzelteile ordentlich verziehen werden.
(Und Flammrichten ist nochmal ein eigenes Kapitel für sich.)
Hartlöten wär meine erste Wahl, zumahl man abgenutzte Plättchen wieder schön entlöten und austauschen kann. (Wartungsfreundlichkeit!)
Auf die verschiedenen Schweißarten noch mal eingehend: Ich denke hier kommt es auf einen guten Ausbilder drauf an.
In meiner Lehre hatten wir sehr gute Ausbilder(mit entsprechender Erfahrung und schweißtechn. Fortbildung), die die Materie und die Handhabung hervorragend rübergebracht haben.
E-schweißen war da noch das einfachste(und das ging allen Azubis so),
beim Autogenschweißen sind wir richtig "durchgeprügelt" worden.
Fünf Monate Dichtigkeitsproben nach dem schweißen(0- 40 bar),Überkopf, mit Spiegel und in den unmöglichsten Zwangslagen schweißen (und danach raus aus der Lehrwerkstatt und ab in den Apparate und Behälterbau, zum Glück durfte man da häufiger den WIG Brenner in die Hand nehmen), das macht schon fertig, da kann man schon den Spass am Autogenschweißen verlieren!
Vieleicht daher der leichte Groll Aufs Autogenschweißen![]()
Lesezeichen