Da machst du leider nen kleinen Denkfehler. Wie hoch der Druck im Sensor ist und wie hoch der Ausendruck ist musst du nicht wissen. Es interessiert dich nur der Druckunterschied im Sensor. Da spielt die dehnbarkeit der Membran auch keine Rolle. Die ist sogar ein FeatureZitat von Küchenschabe
Vergleich es mal mit einem Luftballon, der ist ja auch dehnbar. Du bläst in auf eine bestimmte Größe auf, danach "bringst" du ihn in einen Raum mit niedrigerem Druck. Was passiert? Klar, er wird größer. Was passiert wenn du ihn einem höheren Druck aussetzt? Auch klar, er wird wieder kleiner. Aber warum macht er das? Und um wieviel ändert er seine Größe
Das mit der Waage ist nur als Erklärungssmodell geeignet. In der Realität wird sowas nicht mechanisch sondern elektronisch gelöst. In der Lösung mit Mechanik hättest du wieder ganz andere Probleme die du lösen müsstet. Mit einem Kolben wird das auf jedem Fall nichts. Das System wäre zu träge für die Anwendung (Und für das Modellflugzeug, zu groß und zu schwer, im Vergleich zur elektronischen Lösung)
So gut wie keinen Widerstand ist immer noch zu viel, du unterschätzt die Größenordnungen der Kolbenreibung und der Druckunterschiede um die es hier geht.Zitat von Küchenschabe
Weiterführende Literatur findest du hier ->
http://www.all-electronics.de/ie/06,...dc1d3e00b.html
Und vor allem hier ->
http://dbindustrie.work.svhfi.de/AI/...8607925642.pdf
Hier kannst du sogar nachverfolgen wie ein Drucksensor entwickelt wird, auch sehr interessant ->
http://dbindustrie.work.svhfi.de/AI/...8b6da5ab4e.pdf
http://dbindustrie.work.svhfi.de/AI/...8b6da5ab4e.pdf
Gruß, Sonic
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