- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Staudruckmesser

  1. #71
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    Kann man sicher irgendwie...
    Aber bau doch lieber, wie schon vorgeschlagen wurde, so nen Geschwingigkeitsmesser ausm richtigen Flugzeug(Kampfjet o.Ä.) in den Vogel ein...
    Oder bau son Teil einfach selber... geht viel kleiner und leichter, wenn man weiß, wie das aufgebaut ist. Ich kuck mal kurz nach.

  2. #72
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja... Ich habs

    Jetzt muss nurnoch wer den Druck pro Fläche bei der entsprechenden Geschwindigkeit ausrechnen...
    Am eifachsten wärs, wenn man das Rohr mit ner Grundfläche von 1cm^2 nimmt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken staudruckmesser-prinzip.gif  

  3. #73
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    nen Geschwingigkeitsmesser ausm richtigen Flugzeug(Kampfjet o.Ä.) in den Vogel ein... Oder bau son Teil einfach selber... geht viel kleiner und leichter
    Der Kolben muss luftdicht im Rohr abschließen, und der Flugzeuginnenraum am besten luftdicht verschlossen sein
    Man hat mit Kolben häufig das Problem, daß sie sich nicht mehr so leicht bewegen lassen wenn sie den Zylinder Luftdicht abschließen, deshalb baut man Druckmesser häufig mit Membranen.
    Die Sensoren sind dann relativ kleine und leichte Bauteile so wie intergrierte Schaltungen (auch bei Kampfjets).
    Manfred

  4. #74
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Das wär dann aber ziemlich ungenau, da die Wage dann erst auf höhere Geschwindigkeiten reagiert, und die Membran, da sie dehnbar ist, einiges von dem Druck frisst...
    Da würde ist das schon eher den Kolben etwa so bauen, wie ich ihn gezeichnet habe, und in den Hohlraum ne Menge Öl quetschen. Dann hat das so gut wie keinen Wiederstand.

  5. #75
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Küchenschabe
    Das wär dann aber ziemlich ungenau, da die Wage dann erst auf höhere Geschwindigkeiten reagiert, und die Membran, da sie dehnbar ist, einiges von dem Druck frisst...
    Da machst du leider nen kleinen Denkfehler. Wie hoch der Druck im Sensor ist und wie hoch der Ausendruck ist musst du nicht wissen. Es interessiert dich nur der Druckunterschied im Sensor. Da spielt die dehnbarkeit der Membran auch keine Rolle. Die ist sogar ein Feature

    Vergleich es mal mit einem Luftballon, der ist ja auch dehnbar. Du bläst in auf eine bestimmte Größe auf, danach "bringst" du ihn in einen Raum mit niedrigerem Druck. Was passiert? Klar, er wird größer. Was passiert wenn du ihn einem höheren Druck aussetzt? Auch klar, er wird wieder kleiner. Aber warum macht er das? Und um wieviel ändert er seine Größe

    Das mit der Waage ist nur als Erklärungssmodell geeignet. In der Realität wird sowas nicht mechanisch sondern elektronisch gelöst. In der Lösung mit Mechanik hättest du wieder ganz andere Probleme die du lösen müsstet. Mit einem Kolben wird das auf jedem Fall nichts. Das System wäre zu träge für die Anwendung (Und für das Modellflugzeug, zu groß und zu schwer, im Vergleich zur elektronischen Lösung)

    Zitat Zitat von Küchenschabe
    Da würde ist das schon eher den Kolben etwa so bauen, wie ich ihn gezeichnet habe, und in den Hohlraum ne Menge Öl quetschen. Dann hat das so gut wie keinen Wiederstand.
    So gut wie keinen Widerstand ist immer noch zu viel, du unterschätzt die Größenordnungen der Kolbenreibung und der Druckunterschiede um die es hier geht.

    Weiterführende Literatur findest du hier ->
    http://www.all-electronics.de/ie/06,...dc1d3e00b.html
    Und vor allem hier ->
    http://dbindustrie.work.svhfi.de/AI/...8607925642.pdf

    Hier kannst du sogar nachverfolgen wie ein Drucksensor entwickelt wird, auch sehr interessant ->
    http://dbindustrie.work.svhfi.de/AI/...8b6da5ab4e.pdf
    http://dbindustrie.work.svhfi.de/AI/...8b6da5ab4e.pdf

    Gruß, Sonic

  6. #76
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    Also, wie gesagt es gibt die Dinger, die sind billiger als eine Haushaltswaage, sind leichter als das Öl, dass Du reinquetschen willst und messen die Verformung der Membran (Piezo) aufgrund des Druckes ("den sie fressen").
    Es gibt die Dinger auch differenziell (hier in Verbindung mit einem Venturirohr besser als ein Studruckrohr, siehe oben). Enthalten ist gleich schonmal eine kleine Verstärkerschaltung, die auch die Drift teilweise kompensiert. Die Genauigkeit ist mit 1,5% des Messbereiches angegeben. Ich glaube eher nicht, dass Du einen Kolben bauen kannst, der auf 1,5% vom 0,25 bar Messbereich anspringen wird...

    Aber es gibt bestimmt viele Spezialisten, die für Verbesserungen sehr Dankbar wären...

    P.S.: Mal wieder zu langsam gewesen. Interessante Links, Sonic
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken drucksensor.jpg  

  7. #77
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    Tut mir Leid... aber mein dummer Computer schafft schafft die 2 letzten Links von Sonic nicht...

  8. #78
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    Hi
    Ich hab' den Sensor(MPX10) jetzt fertig angeschlossen(mit opamp auf µC-geeignetem Pegel) und kriege mit dem Multimeter beim Draufpusten auf den Druckeingang auch sinnvolle Werte(als Spitzenwert knapp 0,4 mV am Sensor, also etwa über 0,1kPa also laut Bernouli etwa 50 km/h). Das Multimeter ist natürlich viel zu träge für den Zweck. Wenn ich mit die Spannung am Oszilloskop angucke, hab' ich da im kHz-Bereich ziemlich verrückte Schwingungen.
    Hat jemand Vorschläge um die "Turbolenzen"(oder was auch immer diese Werte verursacht) zu reduzieren?
    Eine derart hohe Bandbreite brauch' ich wahrscheinlich auch garnicht. Spricht was gegen einen RC-Filter? Ich dachte so an eine Zeitkonstante zwischen 10 und 100ms(die Änderung der Geschwindigkeit sollte sich möglichst auch noch verwerten lassen.).
    Tut mir Leid... aber mein dummer Computer schafft schafft die 2 letzten Links von Sonic nicht...
    Die letzten beiden Links zeigen auch auf die gleiche Datei.
    it works best if you plug it (aus leidvoller Erfahrung)

  9. #79
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    Ein Tiefpass für Luftdruck ist Lautsprecherboxen-Füllmaterial, Ohrenstöpsel, ein Auspufftopf oder einfach eine Wand mit einem kleinen Loch. Je nach Leistungsklasse.
    Ein Luftdrucksensor ist sehr weitgehend linear, also läßt sich auch das Signal hinter dem Wandler gut mit einem Tiefpass verarbeiten.
    Manfred

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