Hallo,
ich stimme marvin42x zu, die Methode ist altbewährt. Wenn ich z.B. ein Kupfer-Rohr von 3m Länge am oberen Ende verschließe (oder einen 'Druckmesser' anschließe) und senkrecht in eine volle Wasser-Zisterne runter lasse, entsteht Druck im Kupfer-Rohr, da sich das Rohr ja nicht mit Wasser füllt. Das bedeutet, daß sich der Druck in diesem Rohr mit änderndem Wasserspiegel ebenfalls ändert.
Wie lange hält sich die Luft in dem Rohr ? In welchen Zeitabständen muß Luft 'nachgedrückt' werden ? Wie würde das mit einem mit etwas Luft gefüllten (Luft-) Ballon am Boden des Tanks funktionieren ?

Bei der Füllhöhen-Messung spiele ich immer noch mit dem Gedanken, es auf induktiver Basis zu realisieren, ähnlich der mechanischen Meßtaster, mit denen im Mikrometer-Bereich genau gemessen wird, wobei mir Zentimeter-Genauigkeit schon ausreichen würde
Bei brennbaren oder explosiven Stoffen käme ich nicht auf die Idee, etwas 'elektronisches' in den Tank zu bauen. Ein winziges Fünkchen an einer schlechten Lötstelle, Wackelkontakt oder von einem überlasteten IC o.Ä. und die Füllstandsmessung hat sich richtig gelohnt.