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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Der Thread steckt ja voll von Meinungen, Erfahrungen, Grenzwissen und sehr guten Beschreibungen diverser Sachverhalte, aber resümierend kann man wohl sahen: irgendwie ist das recht sinnfrei. Die Induktivitäten der Spulen sorgen von sich aus schon dafür, dass beide einen recht engen sinnvoll nutzbaren Frequenzbereich haben, will man Spannungen un Ströme in einem sinnvollen Rahmen halten, und beide sind nicht für den geplanten Einsatzzweck prädestiniert. Daher hat zB der Schaltungsvorschlag im Link von Ratber einen ADC drin, andere Entwürfe sind kompletter Digitalspeicheroszis mit Read-Out über einen Videoausgang, und selbst das uralte Elektor-Design hatte einen Speicher - wenn auch einen Analogspeicher aus Eimerketten-ICs. Später gab es dann glaube ich noch einen Entwurf mit einem fetten Video-A/D-D/A wie er in den ersten Digitalfernsehern steckte. Aber wenn man ernsthaft vorhat, ein DSO selbst zu bauen, sollte man doch noch mal an die ursprüngliche Intention, Geld zu sparen, denken und bei iPay einkaufen. Mein Hameg habe ich defekt von meinem damaligen Ausbildungsbetrieb bekommen, mein HP-DSO habe ich für 150 Euro kaputt bei iPay ersteigert - je nach Basteltrieb ist da einiges zu machen. Ach ja, wer immer da schrieb, 20kHz sei für moderne Monitore ja wohl kein Problem: mit der Sachkenntnis darfst Du die Gehäuseschrauben nicht mal angucken, wenn Dir Dein Leben lieb ist. Die Zeilenfrequenz von zB. 96kHz hat nun wirklich nichts mit der Bandbreite beliebiger Signale zu tun, die mit der Röhre darstellbar wären.
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