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Thema: LED Berechnung

  1. #1

    LED Berechnung

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    hi leute, eine frage

    ich habe eine eingangsspannung von einer autobatterie ( 12V / 600A ) wenn ich daran 6 leds ( 2,1V / 20mA )parallel schalten möchte wie hoch muss dann mein vorwiderstand sein? Wie hoch müsste er sein wenn ich das ganze in reihe schalten würde?

    bitte sagt mir auch wie ich auf da ergebnis kommen kann! Wie lautet die formel dazu?

    im vorraus schonmal vielen herzlichen dank!!!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Andree-HB
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    ..wenn Du sie alle in Reihe schaltest - gar keinen, leuchten dann nicht ganz mit voller Kraft. Du bräuchtest rein rechnerisch 12,6V (6x2,1V) damit sie "optimal" betrieben werden. 20mA fliessen dann bei Reihenschaltung durch jede LED.

    Ansonsten, Vorwiderstand bei Einzelansteuerung :

    U (Versorgung) - U (LED) / I = R
    (12V - 2,1V) / 0,02A = 495 Ohm (nächster Wert aus E12-Reihe = 470 Ohm)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Irgendwie bist Du im falschen Forum gelandet...Microcontroller haben damit wenig zu tun...

    Aber egal:
    Die Formel zur Berechnung eines Vorwiderstandes einer LED lautet:
    R = (Ub - Uled)/Iled

    Wobei
    Ub = Betriebsspannung
    Uled = Vorwärtsspannung der LED (bzw. Summe der Vorwärtsspannungen bei Reihenschaltung)
    Iled = LED-Strom (bzw. Summe der Ströme bei Parallelschaltung)

    Eine reine Reihenschaltung kannst Du hier vergessen, da die Summer der Einzelspannungen größer als die Gesamtspannung ist.

    Eine reine Parallelschaltung ist eigentlich nicht effektiv.
    Ich würde 2 3er Ketten parallel schalten.

    Berechnung für eine 3er-Kette:
    R = (12V - 3x2,1V) / 20mA = (12V - 6,3V) / 20mA
    = 5,7V / 20mA = 285 Ohm

    Theoretisch könntest Du auch beide 3er Ketten über einen Widerstand laufen lassen, den müsstest Du dann doppelt so groß wählen.

    Gruß,
    askazo

    [edit]Ich hab wieder zu langsam geschrieben, da war Andree schneller...[/edit]

    [edit2]Noch was: Bedenke, dass die KFZ-Bordspannung ziemlich schwankt. Betreibe die LED's also lieber nicht am Maximum, also nicht mit vollem Nennstrom[/edit2]

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Die Bordspannung kann ohne weiteres 18 V und mehr erreichen.

    Siehe: "Ladeschlussspannung von Blei-Akkus"

    Benhard

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Bei LEDs muss immer der Strom geregelt werden. (Muss im Sinne von: "Sonst kanns kaputt gehen.") Also entweder einen Vorwiderstand für die maximal erreichbare Spannung, oder direkt eine einfache Stromquelle (z.B. zwei NPN Transen oder ein FET)

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