Naja das ist ein typisches Bildverarbeitungsproblem...
Die Start- und Stopsequenz eines Barcodes ist ja üblicherweise "länger" (also die Striche sind länger) als der restliche Code. Da könnte man mit einem geeigneten Algorithmus dann das Bild zwischenspeichern, wenn der Stop-Code noch nicht da ist und dann am Ende mit dem nächsten Bild koppeln. Problematisch wird es dann nur, wenn auf dem nächsten Bild schon der Startcode des nächsten Barcodes drauf ist... Das ist auch zu machen, aber dann etwas komplexer.
Das mit der Drehung dürfte im Allgemeinen auch nicht schwierig zu sein. Optimal wären Drehungen in 45° Schritten (also 0°, 45°, 90°, 135°, usw), da lässt sich die Drehung recht schnell berechnen. Wenn du andere Drehwinkel hast, müsstest du komplexere Operatoren entwerfen/benutzen um die Orientierung herauszubekommen...
Ich denke mal, für die Barcodeerkennung benutzt du sowieso schon einen Ableitungsfilter (1. Ableitung / Gradient ?)... dann könntest du auch mit relativ wenig Mehraufwand einen Strukturtensor (und daraus abgeleitet einen Orientierungsvektor/-winkel) benutzen. Aber ich glaube, das wäre doch ein wenig zu aufwändig für die Barcode-Erkennung.
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