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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Die 12bit bleiben erhalten. Nur muss dann das zu messende Signal in den Bereich -5V ... +5V gelegt werden und den vollen Spannungshub von 10V fuer die max. Drehzahl haben (das macht man ueblicherweise mit OVs). Also 40000 U/min bei 7Blatt sind ca. 5kHz. Das sind dann nach der Frequenz-Spannungswandlung (linear sollte sie sein) 500Hz/Volt.
Bei 10V Hub und 12bit ist die Aufloesung 10000mV/4096=2,44mV/digit.
Theoretisch wuerde das eine Aufloesung von ca. 10 U/min bedeuten. Aber die Wandlerfehler liegen sicher im (einstelligen) Prozentbereich und dann sind das bei 1% Gesamtfehler trotzdem (280000 / 100 =) 2800 U/min Unsicherheit (beim Impeller-Beispiel) bzw. 20 U/min beim langsamen Zweiblattpropeller.
Drehzahlen messen ist etwas schwierig, da man nie konstante (ganzzahlige) Werte innerhalb eines Zeitintervalls misst.
Fuer die Bestimmung der Motorparameter braucht man auch die Leerlaufdrehzahl und das Propellerdrehmoment (radial unterverschiedenen Lasten gemessen) ==> also ein zweiter DMS muss dann her.
Es gibt ein leicht zu lesendes Buch mit sehr gut nachvollziehbaren Beispielen und Erklaerungen, Zeichnungen, Fotos, Tabellen von Motoren, Propellern ... von Wilhelm Geck: "Antrieb nach Maß".
Mein Rat: Lest es und ihr kommt in der Haelfte der Zeit und mit einem Viertel der Kosten zum Ziel.
Blackbird
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