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Öfters hier
Hallo zusammen,
Coole Sache Dein Projekt !!! Ich befasse mich aktuell ebenfalls mit der Optimierung meines Fertigungsprozesses. Ich hbae aktuell noch ne alte Anlage mit einer beheizbaren Ätzschale , die mechanisch bewegt wird.
Ich möchte wegen der Schwankenden Qualität auf Sprühätzen umsteigen.
Taugt denn die Sprühätzanlage von Isel die es bei Reichelt für 400 EUR gibt was ?
Das Problem mit der Abnehmenden Qualität der Ätzlösung ist mir auch ein Dorn im Auge. Dadurch verlägern sich die Ätzzeiten ganz erheblich.
Die Geschichte mit dem Zählen der Ätzvorgänge funktioniert nicht wirklich, da die Standzeit mit der Kupfermenge zusammenhängt die zersetzt wird. D.h. ätzt man Platinen mit Masseflächen zwischen den Leiterbahnen, dann wird die Lösung nicht so stark verbraucht wie Platinen gleicher Größe ohne Masseflächen. Die Anzahl deR Platinen und die Größe spielen ebfalls eine rollle, also ist dieser Vorschlag nicht wirklich brauchbar.
Die andere Idee mit der elektrischen Leitfähigkeit könnte schon eher funktionieren. Problem werden aber die Elektroden sein , die sich nach und nach zersetzen werden.
Ich habe selber jedoch zwei Ideen wie man soetwas realisieren könnte:
1. Die einfach Methode:
Ich habe beobachtet, das die Konsistenz der Ätzlösung mit zunehmender Sättigung sich ändert. Sie wird zunehmend zähflüssiger.
Bei Verwendung einer Sprühätzanlage könnte man sich das zu nutze machen, indem man die Stromaufnahme der beiden Motoren überwacht.
Bei einer frischen Ätzlösung wird die Stromaufnahme gering sein und aber mit dem Verbrauch der Lösung zunehmen. Mit zunehmendem Strom könnte man die Ätzzeit verlängern bzw. irgendwann ein optisches/akustisches Warnsignal ausgeben.
Problem bei der Idee sind die vielen Strögrößen: Verschleiß der Maschine, Verschmutzung der Lager, etc.
2. die etwas schwierigere Methode:
Man bringt zwei isolierte Kondensatorplatten in die Ätzlösung und bestimmt über eine Oszillator deren Kapazität bei unverbrauchter Lösung. Bei zunehmender Sättigung wird sich - so vermute ich - auch die Permeabilität (EpsilonR) der Lösung verändern. Dadurch ändert sich die Oszillatorfrequenz. Eingesetzt wird dieses Verfahren im KFZ-Bereich um die Qualität des Motoröls zu überwachen. Meint Ihr das das auch hier funktioniert ?
Problem hier: Die kondensatorplatten müssen mit einem Ätzfesten Kunststoff versiegelt sein. Sonst lösen die sich mit der Zeit auf.
Letzter Vorschlag ist mein Favorit. Was haltet Ihr denn davon ?
Gibt es weitere Ideen ?
Viele Grüße, Strullch.
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