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Thema: fragen zur Fädeldrahttechnik

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    fragen zur Fädeldrahttechnik

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    Für was benötigt man den fädelstift bei der fädeltechnik? Wie geht man dabei genau vor?
    Reicht es nicht wenn man nur den Fädeldraht kauft?
    Und für was benötigt man diesen Kamm??

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied
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    Also mit dem Fädelstift geht es einfacher den Fädeldraht zu führen - benutze ich aber auch so gut wie nie. Den braucht man, wie ich finde, zu Hause im Hobby Raum nicht.
    Den Kamm platziert man auf der Lötseite der Platine und Fixiert ihn von der Bestückungsseite her mit der Lötspitze.
    Durch den Kamm fädelt man nun die einzelnen Verbindungen der Bauteile - sieht schöner aus, und die Drähte halten auch dementsprechend besser.

    Das "Abisolieren" des Fädeldrahts geht mit ner nicht ganz so feinen Lötspitze und viel Lötzin mit FLussmittelseele. Macht halt mächtig Rauch und soll ja net allzu gesund sein, aber des dürfte klar sein. Das wichtige ist halt, dass der Fädeldraht kurzzeitig viel Lötzinn und Hitze abbekommt, dann klappt das schon.

    Gruß
    Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    Das mit dem Kamm ist mir noch nicht richtig klar!!
    Lässt man den Kamm dann auf der Platine oder wird dieser nach dem verlegen und verlöten wieder entfernt?

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Nene, die Kämme bleiben drauf.
    Da fädelt man ja den Draht durch.

    Man muss sich halt gut überlegen wie man dann alles anordnet.

    Ich hab mal n kleines Bild gezeichnet.

    Du musst natürlich nicht um alle "Zapfen" rumfädeln - dies sieht zwar schön aus - doch verbrauchst du damit viel Platz auf dem Kamm und kannst somit insgesamt weniger Drähte durchfädeln.

    Aber einfach mal ausprobieren.
    Mit der Fädeldrahttechnik kann man wirklich auf engstem Raum arbeiten.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken f_del.png  
    Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke für die Mühe!
    Jetzt hab ich es kapiert!!
    Nimmt der Kamm nicht zuviel Platz weg?

    Gruß jumper

  6. #6
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    Die Nachteile bei der Fädeltechnik sollen aber nicht verschwiegen werden.
    Einen Fehler in der Verdrahtung zu finden wird fast unmöglich.
    Höher frequente Schaltungen zu bauen wird zur reinen Glückssache.
    Gruss Robert

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich verwende zwar Fädeldraht, aber keine Fädelkämme. Eben genau aus dem Grund, dass mit den Fädelkämmen die Funktion bei höheren Frequenzen sehr leicht beeinflusst wird.

  8. #8
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    Bei welcher Temperatur lötet ihr denn, bzw "isoliert" ab?

    AM besten komm ich da mit ca 350° hin, aber optimal ist's nicht. Ich muss praktisch jede gelötete Verbindung mit dem Ohmmeter durchmessen. Sehr aufwändig das.
    Disclaimer: none. Sue me.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Bei Fädeldraht stell ich die Station auf 400°C. Mit ausreichend Lötzinn funktioniert es dann eigentlich immer. Allerdings kommt es bei auch so bei ca 2-3% der Verbindungen vor, dass ich nachlöten muss.

  10. #10
    Benutzer Stammmitglied
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    Ja das mit höheren Frequenzen ist problematisch.
    Also mit schlechten Lötstellen hatte ich bisher keine Probleme.
    Man sollte beim Abisolieren (mit 325°C) mit der Lötspitze einwenig auf dem Draht "hin und herfahren" und ein wenig Druck ausüben - dann klappt das eigentlich recht gut.
    Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.

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